Im Schaufenster

Unser Konzert am 29. Juni im Eulenspiegel Café hat viel Spaß gemacht. Der Band auf jeden Fall, und ich glaube auch dem Publikum. Drummer Jürgen sprach hinterher sogar von „unserem besten Konzert“. Zumindest war es das heißeste. Im Bühnen-Schaufenster an der Steeler Straße war es bullig warm, denn die Sonne hatte den ganzen Tag auf die Scheiben geknallt.

Bassist Jan Gaža (Mitte) spielt sich frei, Drummer Jürgen Langer konzentriert sich derweil auf sein fehlerfreies Spiel. Fotos: Laurin Auth

Bassist Jan Gaža (Mitte) spielt sich frei, Drummer Jürgen Langer konzentriert sich auf sein fehlerfreies Spiel. Fotos: Laurin Auth

Angesichts der Rahmenbedingungen haben wir die Sache eigentlich ziemlich cool über die Bühne gebracht. Das gilt auch für unseren neuen Bassisten Jan Gaža, für den der Abend eine Premiere war: Sein erster Auftritt mit Oh Sun! war ein toller Einstand. Wir haben zwei Sets gespielt, mit insgesamt 18 Stücken. Darunter nur ein Cover, ansonsten alles Eigenkompositionen.

Sicher: Ein paar mehr Zuhörer hätten noch reingepasst in das Eulenspiegel Café. Aber für einen lauen Sommerabend waren die schätzungsweise 30 bis 35 Besucher auch okay. Für alle, die diesmal nicht dabei sein konnten, gibt es hier jetzt gleich vier Live-Songs vom Eulenspiegel-Konzert zum Anhören. Den Anfang macht das Stück „Genauso leben wir“:

 

Impression aus dem ersten Set. Das verschwitzte T-Shirt habe ich später gewechselt.

Impression aus dem ersten Set. Das verschwitzte T-Shirt habe ich später gewechselt.

Den Song „Can´t get you“ spielen wir ja schon länger. Diese Aufnahme aus dem Eulenspiegel kommt dem träumerisch-psychedelischen Klang ziemlich nah, der mir schon lange im Kopf vorschwebte:

 

Thomas Auth singt „The story of Elliot“.

Thomas Auth singt „The story of Elliot“.

Die Musik zum Song „The story of Elliot“ stammt von Thomas Auth, der Text ist von Gabi Auth. Hört es euch an!

 

Gewagt aber angenehm: Angesichts der Hitze hatte ich mich für eine kurze Hose entschieden.

Gewagt aber angenehm: Angesichts der Hitze hatte ich mich für eine kurze Hose entschieden.

Und zum Abschluss noch der Mitschnitt von „That`s alright for me“. So schnell haben wir das Stück noch nie gespielt:

 

 

High Five!

Ende 2016 hatten wir – zwei Monate nach unserem ersten „richtigen“ Auftritt im Café PAPE – mit Blick auf das neue Jahr gespaßt: 2017 würden wir als Oh Sun! unsere Konzertaktivitäten um mindestens 100 % steigern! Das Ziel wäre mit zwei Auftritten zu schaffen gewesen. Heute können wir stolz verkünden, dass wir 2017 sogar fünf Gigs hatten. Unser Auftritt am 1. Dezember beim Benefiz-Festival im Oberhausener Kreativquartier Eisenheim war die Nr. 5. Aller Voraussicht nach war es auch das letzte Konzert von Oh Sun! in diesem Jahr.

Live in Oberhausen am 1. Dezember: Oh Sun! sind (v.l.n.r.) Thomas Auth, Micha Grothues (mit Bierflasche, nicht mit Mikro), Jürgen Langer und Roland Grimm.

Live in Oberhausen am 1. Dezember: Oh Sun! sind (v.l.n.r.) Thomas Auth, Micha Grothues (mit Bierflasche, nicht mit Mikro), Jürgen Langer und Roland Grimm.

Der Auftritt in Oberhausen-Eisenheim war für uns ein gelungener Jahres-Abschluss – wenn auch unter schwierigen technischen Randbedingungen. Da es keine funktionierenden Monitorboxen gab und der Sound der Gesangsanlage aus Boxen kam, die am Bühnenrand standen (also vor der Band), konnten wir uns selbst beim Spielen kaum hören. Vor allem als Sänger nervt das, weil man zu keinem Zeitpunkt weiß, was beim Publikum eigentlich ankommt.

Trotzdem hat der Auftritt Spaß gemacht, und die ursprünglich vorgesehenen 30 Minuten Spielzeit durften wir dank freundlicher Zugabe-Rufe um eine viertel Stunde überziehen. Einen kleinen Eindruck vom Auftritt vermittelt die aus meiner Sicht gelungene Version von „Too high to reach“, die ihr hier hören könnt. Schade nur, dass mein Gesangsmikro dann doch etwas zu leise eingestellt war.

 

An der Aufnahme waren beteiligt:
Thomas Auth: E-Gitarre
Roland Grimm: Gesang + E-Gitarre
Micha Grothues: Bass
Jürgen Langer: Drums


Too high to reach (Text + Musik: Roland Grimm)

Mosquito on the ceiling
Too high to reach
A clear secure feeling
Too high to reach
My great expectations
The united nations
Oh, that´s all too high to reach

A house with a pool
Too high to reach
Appearance of cool
Too high to reach
The girls from James Bond
Don´t have what I want
Oh, that´s all too high to reach

Tried to sing Sexy Sadie
It was no good choice
I just could`n`t reach John Lennon
And his high-pitched voice
Too high to reach, too high to reach

The Glorious Seven
Too high to reach
If God is in heaven
He`s too high to reach
Completely new melodies
And you who bring me to my knees
Oh, that´s all too high to reach

The rich and the beauties
Too high to reach
A life without duties
Too high to reach
A six-pack belly
Breakthrough in blind alley
Oh, that´s all too high to reach

Tried to sing Sexy Sadie
It was no good choice
I just could`n`t reach John Lennon
And his high-pitched voice
Too high to reach, too high to reach

Mosquito on the ceiling
Too high to reach
A clear secure feeling
Too high to reach
My great expectations
Too high to reach
The united nations
Too high to reach
The Glorious Seven
Too high to reach
If God is in heaven
Too high to reach
Completely new melodies
Too high to reach
And you who bring me to my knees
Too high to reach

© 2017 Roland Grimm

Abfahrbereit: Nach dem Konzert ist vor dem Konzert – aber für 2017 war`s das wohl.

Abfahrbereit: Nach dem Konzert ist vor dem Konzert – aber für 2017 war`s das wohl.

 

Eine kleine Mini-Tournee

Ab wie vielen Konzerten spricht man eigentlich von einer Tournee? Da gibt es wohl keine eindeutige Definition. Für Oh Sun! waren zwei Konzerte in nur sechs Tagen jedenfalls nicht nur eine Premiere, sondern gefühlt auch schon eine Mini-Tournee. Oder sagen wir mal: eine kleine Mini-Tournee.

Trio-Sounds: Oh Sun! ohne Schlagzeug im Café Konsumreform.

Trio-Sounds: Oh Sun! ohne Schlagzeug im Café Konsumreform.

Los ging es am Samstag, den 23. September, mit unserem Auftritt im Rahmen des Artwalk-Programms im Café Konsumreform. Ohne Schlagzeuger und mit Thomas Auth  an der Westerngitarre (statt wie sonst E-Gitarre) und Micha Grothues am Bass hatten wir am frühen Abend Gelegenheit, sieben unserer Stücke mal ganz anders zu spielen als sonst. Zwei Proben als Vorbereitung auf dieses Trio-Konzert mussten genügen, aber das Ergebnis war aus meiner Sicht durchaus hörenswert.

Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, die Songs mal „unplugged“ zu spielen. Vorteil: Die Zuhörer konnten die Texte besser verstehen. Kann aber auch an der Sprache gelegen haben. Da das Kurzkonzert im Rahmen einer Lesung stattfand, hatten wir uns entschieden, ausschließlich deutsche Stücke zu spielen. Auch das war eine Premiere.

Ein bisschen schade war es, dass die Veranstaltung doch eher schwach besucht war. 18 Uhr am Samstag ist aber natürlich auch nicht gerade die Ausgeh-Primetime. Auch von den eingeladenen Freunden und Bekannten sind diesmal deutlich weniger gekommen. Einen Tag vor der Bundestagswahl ist es uns nicht gelungen, die „Oh-Sun!“-Stammhörer in größerer Zahl zu mobilisieren. Lässt die Bindungskraft unserer sonnigen Musik etwa schon nach? Jetzt heißt es: Kämpfen, kämpfen, kämpfen! Vielleicht habe ich zuletzt aber auch nur zu viele Polit-Talkshows gesehen …

Hingucker: Dieses „Impro-Plakat“ hing im Café Goethestraße.

Hingucker: Dieses „Impro-Plakat“ hing im Café Goethestraße.

Dass der Freundeskreis, wenn man plötzlich häufiger spielt, nicht mehr zu jedem Konzert pilgert, kann ich aber gut verstehen. Umso mehr, wenn wir sogar die Stadtgrenzen Essens verlassen und – mitten in der Woche – in Gladbeck spielen. Im dortigen Café Goethestraße fand am 28. September das zweite Konzert unserer Mini-Tournee statt („La Grande Finale“). Diesmal wieder mit Schlagzeuger Jürgen Langer.

Auf dem Hinweg standen wir ewig lange im Stau. Halb Essen schien nach Gladbeck zu wollen. Wegen uns? Dieser Illusion verfiel ich dann doch nicht. Ich hatte eher das mulmige Gefühl, dass wir in einer völlig leeren Kneipe spielen würden. Schließlich hatte ich auf meine persönlichen Einladungen diesmal keine einzige definitive Zusage erhalten! Meinen Vorbericht zum Konzert hatte ich noch mit der Headline „Glad to be in Gladbeck“ versehen. Würde ich beim Nachbericht nun „Bad to be in Gladbeck“ schreiben müssen? Derartige Gedanken gingen mir während der Anfahrt durch den Kopf.

Oh Sun! in Gladbeck: Super gemütliche Kneipe – nur für Fotografen zu dunkel.

Oh Sun! in Gladbeck: Super gemütliche Kneipe – nur für Fotografen zu dunkel.

Aber die Sorge war umsonst. Das Konzert war ein Erfolg, das Café für einen Donnerstagabend in Gladbeck sehr ordentlich gefüllt. Und wir haben die Leute auch nicht vertrieben. Sie sind 16 Songs lang freiwillig geblieben, haben geklatscht und am Ende Zugabe gefordert. Niemand schien enttäuscht. Nur dem Wunsch eines älteren Besuchers, auch mal ein türkisches Lied zu spielen, konnten wir nicht nachkommen.

Unterm Strich war es eine tolle Erfahrung, mal nicht vor einem weitgehend „bestellten“ Publikum zu spielen, sondern vor überwiegend fremden Leuten, die uns nicht kennen und sich offenbar doch für unsere Musik erwärmen konnten. Nicht zuletzt hat unsere Band-Gesangsanlage ihren ersten Praxistest bestanden. Der Sound war super. Mein kleines Aufnahmegerät lief bei beiden Konzerten mit. Gut möglich, dass es an dieser Stelle demnächst die eine oder andere Audio-Kostprobe von den Konzerten zu hören gibt.

 

The Dark Side Of Oh Sun!

Am 5. Juli hat Oh Sun! live im Folk Club Oberhausen gespielt. Es war zwar nur ein Mini-Gig, aber ich wollte ihn euch an dieser Stelle trotzdem nicht vorenthalten. Der Folk Club im Stadtteil Eisenheim veranstaltet jeden ersten Mittwoch im Monat eine „Open-Stage“, bei der Singer-Songwriter und Hobby-Musiker aus der Region Kostproben ihres Könnens präsentieren.

Drei Brillen mit Drums: Oh Sun! im Oberhausener Folk Club.

Drei Brillen mit Drums: Oh Sun! im Oberhausener Folk Club.

Wir waren an diesem Abend die einzige Band mit Schlagzeug und durften vier Songs spielen. Die Setlist bestand aus „My love is going to stay“, „Had a kind of vision“, „History“ und „Painter`s point of view“. Mit schätzungsweise 40 bis 50 Besuchern war der Laden gut besucht. Natürlich waren darunter viele Musiker, die im Laufe des Abends selbst auf der Bühne standen. Aber egal: Die kleine Eisenheimer Folkie-Gemeinde hat uns jedenfalls recht freundlich aufgenommen und artig Beifall geklatscht.

Und wie unser Drummer Jürgen hinterher feststellte, war es ja sogar unser erster Auftritt jenseits der Essener Stadtgrenzen. Dass wir da eine Grenze überschritten hatten, war mir vorab gar nicht bewusst. Aber Jürgen hat natürlich Recht. Die Expansion hat begonnen, das Licht von Oh Sun! wird sich nun immer weiter ausbreiten!

Apropos Licht: Der 5. Juli war ein warmer Sommertag, im Folk Club herrschte eine Bullenhitze, und bei unserem Auftritt um kurz nach acht schien die Sonne noch immer kräftig durch die Fenster. Farblich betrachtet sind meine Erinnerungen an den Abend daher überwiegend gelb – so wie das Oh Sun!-Logo. Als objektives Zeugnis des Auftritts gibt es allerdings nur dieses dunkle Schwarz-Weiß-Foto, das ihr oben seht. The dark side of Oh Sun! – sozusagen.

Und dabei hatte ich mir für das Konzert extra eine coole Superhelden-Augenmaske nach dem Vorbild von „Das Phantom“ zugelegt (auf dem Foto links). Nein, Spaß beiseite: Ich habe zum ersten Mal auf der Bühne meine Lesebrille aufgesetzt, weil ich die Blätter auf dem Notenständer so schlecht erkennen konnte. Sieht irgendwie scheiße aus – zumindest so von unten fotografiert. Ich muss endlich lernen, auswendig zu spielen …

 

Oh Sun! im Konsumreform

In den Tagen vor unserem Auftritt am 22. April im Essener Café Konsumreform war der gefühlte Druck dann doch gestiegen. Im Rahmen der neuen Konzertreihe „Live-Häppchen“ sollten wir den zweiten Abend bestreiten. Persönliche Beziehungen hatten uns diesen Gig beschert, den wir anfangs eher locker nahmen. „Zu Gast bei Freunden“ sozusagen.

Gruppenbild mit Kiosk: Drummer Jürgen saß ganz rechts und passte leider nicht mehr aufs Foto.

Gruppenbild mit Kiosk: Drummer Jürgen saß ganz rechts und passte leider nicht mehr aufs Foto.

Doch dann besuchten wir am Wochenende davor das Auftakt-Konzert der „Häppchen-Reihe“. Ein in Essen schon etwas bekannterer Künstler trat auf, und das Konsumreform war erstaunlich gut gefüllt. Bei weitem nicht proppenvoll, aber immerhin waren an den Tischen alle Stühle besetzt. Das hatte man an diesem Ort so noch nicht erlebt, und irgendwie schien das nun auch der Erfolgsmaßstab für die kommenden Café-Konzerte zu sein. Zumindest wirkte es auf uns so. Würde die unbekannte Band Oh Sun! auch nur annähernd so viele Leute ziehen? Wir hatten da selbst unsere Zweifel.

Und der Sänger bewegt sich doch: Oder schwankte hier etwa die Fotografin?

Und der Sänger bewegt sich doch: Oder schwankte hier die Fotografin?

Als dann endlich der Abend unseres Auftritts kam, erwiesen sich alle Zweifel als unbegründet. Wie eine Woche zuvor waren die Stühle im Café zu 100 Prozent besetzt, was Band und Veranstalter gleichermaßen freute. Ob die Leute nun gezielt wegen uns gekommen waren oder einfach nur auf gut Glück vorbeigeschaut hatten, weil sich herumgesprochen hatte, dass Samstags im Konsumreform jetzt immer Live-Musik läuft, ist letztlich egal. Auf jeden Fall durften wir vor einem aufmerksamen Publikum spielen, das bei allen 16 Stücken unseres Programms artig Beifall spendete und danach auch noch die beiden möglichen Zugaben lautstark einforderte. Was will man mehr?

 

Geschafft und glücklich

Gute Nachricht: Das Konzert am 28. Oktober im Café PAPE ist prima gelaufen! Unsere 16 Songs durften wir bis zu Ende spielen, der Sound war – von Norbert Ufers am Mischpult klanglich veredelt – angenehm „rund“, größere Verspieler blieben aus, und am Ende wurde sogar „Zugabe“ gefordert. Wir ließen uns nicht lumpen und spielten noch zwei Stücke. Am Ende waren wir geschafft aber glücklich.

Oh Sun! hoch konzentriert im PAPE: Thomas Auth, Jürgen Langer und ich (v.r.). Foto: H. J. Zull

Oh Sun! hoch konzentriert im PAPE: Thomas Auth, Jürgen Langer und ich (v.r.). Foto: H. J. Zull

Was will man also mehr? Okay: Vielleicht bessere Erinnerungsfotos! Denn natürlich wurde an dem Abend reichlich geknipst, aber eben nur wieder locker aus der Hüfte per Smartphone. Ein Profi hätte den Auftritt bestimmt noch besser in Szene gesetzt! Trotzdem toll, dass die Leute überhaupt Fotos machen – aus eigenem Antrieb und ohne Honorar.

Was die Bilder meist nicht zeigen: Es war wirklich Publikum da, mehr als wir erwartet hatten – und nicht nur Bekannte! Eine offizielle Zählung fand nicht statt, der Eintritt war ja frei, aber so 40 bis 50 nicht zahlende Besucherinnen und Besucher werden es wohl gewesen sein. Von denen zeige ich hier aber keine Fotos. Ihr wisst schon: Recht am eigenen Bild und so.

Atmosphärisch: Hier kommt die Lichtschwäche der Handy-Kamera mal ganz interessant rüber. Foto: G. Auth

Atmosphärisch: Lichtschwache Handy-Fotos können auch interessant wirken. Foto: G. Auth

Wer nicht dabei war, muss es also einfach glauben: Das kleine Café PAPE war beim Auftritt von Oh Sun! ziemlich gut gefüllt. Eine ansehnliche Kulisse! Nur eben nicht auf den Bildern. Nicht direkt vor der Bühne. Ist vielleicht auch gut so: Man will ja auch nicht, dass einem die Leute gleich in die Saiten greifen.

Ohnehin ist der respektvolle Abstand im Café PAPE schon aus organisatorischen Gründen ein Muss – fällt mir jetzt gerade ein. Denn es war ja ein bestuhltes Konzert! Die Leute saßen einfach auf den Stühlen des Cafés. Und Tische waren auch noch da. Da hätte die „Masse“ ziemlich dumm aus der Wäsche geguckt, wenn sich ein paar Hardcore-Fans direkt vor uns aufgepflanzt hätten. War also alles gut so wie es war. Alle hatten gute Sicht auf die Band und konnten aus dem Hinterhalt ihre Handy-Fotos schießen.

Gelb wie Oh Sun!: Gefühlvolle Songs in heimeligem Ambiente. Foto: G. Auth

Gelb wie Oh Sun!: Gefühlvolle Songs in heimeligem Ambiente. Foto: G. Auth

Uns hat der Auftritt im PAPE viel Spaß gemacht! Wir hatten ein aufmerksames Publikum, das scheinbar wirklich zugehört und an den richtigen Stellen applaudiert hat. Bei den Gesprächen danach war ich angenehm überrascht zu hören, dass viele Leute tatsächlich auf die Texte geachtet und sie auch verstanden hatten. Die meisten schienen ihr Kommen nicht bereut zu haben. Vielleicht sollten wir häufiger mal Konzerte spielen.

Jetzt geht`s los!

Hallo Freunde, Bekannte und zufällig über diese Seite Gestolperte! Was ihr hier lest, ist ein Blog-Beitrag. Aber nicht irgendeiner. Es ist der erste Beitrag überhaupt in meinem Blog „Thoughts & Songs“. In Zukunft will ich hier regelmäßig Beiträge veröffentlichen. Vielleicht einmal wöchentlich  – oder doch nur einmal monatlich? Mal schauen, was mir so einfällt und was ich zeitlich schaffe. Worum es hier inhaltlich gehen soll, erfahrt ihr schon jetzt unter dem Menüpunkt „Über diesen Blog“.

Ort des Geschehens: Das Café PAPE in Essen-Holsterhausen. Fotos: Grimm

Ort des Geschehens: Das Café PAPE in Essen-Holsterhausen. Fotos: Grimm

Dieser erste Beitrag ist ein einleitendes „Hallo“ und außerdem ein Konzerthinweis: Am 28. Oktober spiele ich mit meiner Band Oh Sun! ab 19.30 im Café PAPE (Papestraße 49 , 45147 Essen). Der Eintritt ist frei und ihr seid alle herzlich eingeladen, dabei zu sein! Geplant sind zwei Sets mit jeweils acht Stücken und vielleicht noch die eine oder andere Zugabe. Mittlerweile spielen wir übrigens größtenteils Eigenkompositionen und nur noch wenige Cover-Stücke. Und neben englischsprachigen Songs haben wir jetzt erstmals auch deutsche Stücke im Programm. Es gibt also viel Neues von Oh Sun! Kommt vorbei und hört es euch an!

 Beweisfoto: Oh Sun! spielen wirklich im „Pape“!

Beweisfoto: Oh Sun! spielen wirklich im „Pape“!

So, genug für heute. Aber schon bald geht es weiter – versprochen. In Kürze veröffentliche ich an dieser Stelle einen ersten eigenen Song als Text und Audio-Datei. Also bis bald!