Konzertankündigung

Unsere „Sommerpause“ neigt sich dem Ende zu, und es gibt gute Nachrichten: In rund drei Wochen könnt ihr OhSun mal wieder live erleben! Am 8. November spielen wir als Headliner (und zugleich einzige Band) im „Fachgeschäft für Stadtwandel“ – direkt im Herzen Holsterhausens.

Aber alle wichtigen Details seht ihr ja auch auf unserem Plakat, und weiter unten habe ich noch zwei Bilder von der Location angefügt. Also tragt euch den Termin schon mal dick im Kalender ein. Ich hoffe wir sehen (und hören) uns!

Fachinfo für Musikinteressierte: Das „Stadtwandel“ ist in der Gemarkenstraße 72.

„OhSun? Sind das nicht die mit den schiefen Plakaten?“

Und hier noch ein paar kleine musikalische Appetithäppchen. Folgende Songs werden wir beim Konzert am 8. November sicher auch spielen.

Wall of sound

He`s her lover

History

Guitar Goddess

Can`t get you

Andere Zeit

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Konzert in den Rathsstuben!

In knapp drei Wochen könnt ihr OhSun endlich wieder live sehen und hören: Wir spielen am Samstag, den 20. April, in den Rathsstuben Mülheim! Wenn ich mich recht entsinne, ist das tatsächlich unser allererstes Konzert in Mülheim/Ruhr – eigentlich seltsam, wo wir dort doch schon seit Jahren unseren Proberaum haben.

Die Premiere in der Helge-Schneider-Stadt feiern wir jedenfalls in einer besonders coolen Location. Zugegeben: Der Name „Rathsstuben“ klingt ein bisschen nach Butzenscheiben-Säuferkneipe, und von außen sieht der Laden vielleicht auch nicht ganz unmittelbar vertrauenserweckend aus. Aber galt das nicht genauso für die legendäre Düsseldorfer Underground-Hochburg „Ratinger Hof“?

Die seit 1968 bestehende Eckkneipe Rathsstuben jedenfalls war laut „Lokalkompass“ in ihren ersten Jahren tatsächlich eine typische „Altherrenkneipe“. Doch das änderte sich schon im Laufe der 70er-Jahre. 2003 hat Wirt Sean McCartan die Rathsstuben übernommen und seitdem konsequent zur Kult-und Szenekneipe mit regelmäßiger Live-Musik weiterentwickelt.

Also Leute: Kommt am 20 April in die Rathsstuben! Es lohnt sich gleich doppelt: super Band und super Location! Das Konzert startet um 20 Uhr. Der Eintritt ist übrigens frei. Kein Aprilscherz!

Ihr wollt mit der Bahn kommen, um sorgenfrei ein paar leckere Bierchen trinken zu können? Kein Problem: Die Rathsstuben sind zu Fuß nur etwa fünf Minuten vom Mülheimer Hauptbahnhof entfernt. Die Adresse lautet passenderweise Bahnstraße 24. See ya!

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And then there were five …

Anfang Februar haben wir uns an einem Samstagvormittag zu einem kleinen Fotoshooting getroffen. Aufgrund praktischer Erwägungen fand das Ganze rund um die Stadthalle in Mülheim statt. Für die Jahreszeit nicht ganz untypisch war es draußen noch ziemlich frisch. Das Motto lautetet also: frieren fürs Foto!

Es war aber höchste Zeit für neue Bandfotos, denn schließlich sind wir schon seit dem Spätsommer letzten Jahres nicht mehr nur zu viert, sondern zu fünft. Mehr dazu könnt ihr auch in unserer aktualisierten Band-Info nachlesen. An dieser Stelle wollte ich euch einfach nur mal die aus meiner Sicht besten Aufnahmen präsentieren. Danke an Steffi und Alex für die Unterstützung beim Fotografieren!

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Zurück im Kunsthaus

Wie die Zeit vergeht! Im Jahr 2019 haben wir im Kunsthaus Essen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „MontagTontag“ unser letztes Konzert vor Corona gespielt. Die Pandemie hat anschließend nicht nur uns ziemlich ausgebremst, sondern auch dem beliebten MontagTontag eine unfreiwillige Langzeitpause beschert. Doch seit September 2023 läuft die kleine Konzertreihe wieder, und gleich zu Beginn des neuen Jahres sind auch wir wieder dabei!

Zum MontagTontag schreibt das Kunsthaus auf seiner Website (www.kunsthaus-essen.de): „Jeden Montag um 20 Uhr treten verschiedene Künstler*innen aus allen Genres auf der kleinen Kunsthaus-Bühne im Foyer auf. Die Konzerte dauern ca. eine Stunde und kosten keinen Eintritt, stattdessen geht ein Klingelbeutel herum. Die darin gesammelte Gage geht zu 100% an die auftretenden Musiker*innen. Gekühlte Getränke sind auf Spendenbasis zu erhalten.

OhSun wird also rund eine Stunde spielen – das reicht für etwa zwölf bis 14 unserer Songs. Was gibt es Neues? Erstmals wird Andrea dabei sein, die uns im Proberaum bereits seit ein paar Monaten gesanglich unterstützt. Eine ganz neue Klangdimension im OhSun-Universum!

Und es gibt die Welturaufführung eines neuen Songs namens „Bartleby“ – inhaltlich angelehnt an Herman Melvilles Erzählung „Bartleby der Schreiber“ (1853). Wir haben es bisher leider noch gar nicht geschafft, das Stück im Proberaum mal halbwegs professionell aufzunehmen. Deshalb gibt es hier jetzt nichts zu hören. Aber den Songtext kann ich ja schon mal veröffentlichen. Vielleicht will am 8. Januar jemand mitsingen!


Bartleby   (Text: Roland Grimm)

„Ich fühl` mich etwas benommen“
Sagte er ganz unbenommen
Was er will – und was er kann
War ihm selbst nicht klar, sondern verschwommen

Dickköpfig war er – leicht zu hassen
Widerspenstig, einsam und verlassen
Er lebte wie ein Gespenst
Undurchsichtig – nie zu fassen

Er hatte einen Weg zurückgelegt
Er wusste nicht mehr wo er hin will
Und wo er gerad` steht
Wie gewonnen, so zerronnen
Er wirkte etwas versponnen
Doch ich ahnte was er fühlt

Er war sicher nicht gefährlich
Harmlos schien er – entwaffnend ehrlich
Er gab nichts – und er nahm nichts
Pfeffernüsse aß er gerne – mehr nicht

Er sagte stets: Ich möchte lieber nicht
Er sprach fast lautlos, sanftmütig
War sein blasses Gesicht
Was er sollte, war, was er nicht wollte
Passive Revolte
Und ich ahnte was er fühlt

Er hatte einen Weg zurückgelegt
Er wusste nicht mehr wo er hin will
Und wo er gerad` steht
Wie gewonnen, so zerronnen
Er wirkte etwas versponnen
Doch ich ahnte was er fühlt

„Ich fühl` mich etwas benommen“
Sagte er ganz unbenommen

Oh Bartleby!
Er hatte einen Weg zurückgelegt
Er wusste nicht mehr wo er hin will
Und wo er gerad` steht
Wie gewonnen, so zerronnen
Er wirkte etwas versponnen
Doch ich ahnte was er fühlt

© 2023 Roland Grimm

Porträt eines Gitarristen – von Mira Teichmann
(Ähnlichkeiten mit lebendenden Personen sind rein zufällig;)
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Vom Sofa auf die Bühne!

OhSun wollen nicht mehr nur im Proberaum spielen.

Nach vierjähriger Corona-Pause ist es endlich so weit: Wir geben mal wieder ein Konzert! Wer OhSun noch nie live erlebt hat oder uns nach langer Zeit gerne mal wieder sehen und hören möchte, sollte sich diesen Termin ganz fett im Terminkalender anstreichen:

12. August 2023

Bistro KU28 in Essen-Kupferdreh

Konzertbeginn: 18 Uhr

Adresse: Prinz-Friedrichstraße 28b
(direkt hinterm S-Bahnhof Kupferdreh)

Bei schönem Wetter findet das Konzert draußen statt, bei Regen ziehen wir ins Bistro um. Der Eintritt ist frei! Der Hut geht herum (falls wir zwischenzeitlich noch einen auftreiben).

Also kommt massenhaft! So jung kommen wir nicht mehr zusammen. Wer weiß, wann es die nächste Möglichkeit gibt, OhSun live und in Farbe zu erleben. Wer weiß, wann die nächste Pandemie vor der Tür steht …

Im „Drei-Tiere“-Stadtteil Kupferdreh steigt am 12. August unser Bühnen-Comeback.

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OhSun auf Soundcloud

Hier kommt ein Nachtrag zur Chronik unserer kleinen Band – damit niemand behaupten kann, ich hätte an dieser Stelle etwas unterschlagen! Schon seit zwei Monaten nämlich kann man sich OhSun auch auf Soundcloud anhören! Ich habe dort eine Auswahl unserer Proberaum-Mitschnitte veröffentlicht – bisher 15 Tracks.

Die neueste Aufnahme ist gerade eben erst online gegangen, es handelt sich um eine alternative Version unseres Songs „But hey!“. Dieses Stück gibt es zur Abwechslung mal nicht hier zu hören, sondern nur exklusiv auf Soundcloud. Ihr findet es unter diesem Link. Wir freuen uns übrigens auch über „Likes“!

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Jukebox neu bestückt

Heute möchte ich euch mal eine ganz besondere Rubrik auf dieser Website ans Herz legen: „Die Songs“. Dort findet ihr Audiomitschnitte aller bisherigen Stücke von OhSun – schön kompakt auf einer Seite. Die ultimative OhSun-Jukebox sozusagen!

Genauer gesagt bietet „Die Songs“ sogar unsere bis dato besten Proberaum-/Konzert-Aufnahmen der jeweiligen Stücke. Ich bemühe mich zumindest, die Rubrik diesbezüglich immer wieder aktuell zu halten. Gerade in den letzten Wochen hat sich da Einiges getan, denn seit wir uns ein besseres Aufnahmegerät geleistet haben, kommt praktisch bei jeder Probe eine Aufnahme hinzu, die viel besser klingt als das, was wir mit unserem alten Gerät hinbekommen haben.

In manchen Fällen ist das freilich nicht so schwer, denn (wie ich heute einsehe) enthält die Rubrik durchaus das eine oder andere „faule Ei“. Vor allem die bisher dort versammelten Konzertmitschnitte mögen einen gewissen historischen Wert haben, klingen aber – der Aufnahmesituation geschuldet – doch eher suboptimal. Nun denn, dank neuer Aufnahmetechnik werden wir die letzten faulen Eier nun vermutlich beschleunigt entsorgen können.

So habe ich in den letzten Wochen bereits neue Proberaummitschnitte der Stücke „Anziehend“ und „My love is going to stay“ unter „Die Songs“ eingestellt. Und erst vor wenigen Minuten habe ich die Jukebox mit aktuellen Versionen von „Had a kind of vision“, „Painter`s point of view“ und „Vielleicht“ bestückt. Alle drei haben wir vor zwei Tagen bei unserer letzten Probe aufgenommen – diesmal leider ohne Bass.

Ihr seht also: Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit mal unsere Jukebox zu durchstöbern. Es gibt dort immer wieder was Neues zu hören!

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Konzert gekippt

Wahrscheinlich hat ohnehin Niemand damit gerechnet, aber ich wollte in letzter Sekunde dann doch mal offiziell kundtun: Das für den heutigen 26. September angekündigte Konzert von Oh Sun! im Mo`s Eat and Drink fällt Corona-bedingt leider aus. Imbiss-Besitzer Mike musste seine kleine, aber feine Konzertreihe „Kult & Curry“ bis auf Weiteres komplett einstellen. Auch unser Konzert ist damit gekippt.

Apropos kippen: Mit „Kipppunkt“ habe ich diese Woche mal wieder einen neuen Song geschrieben. Auch die Musik dazu ist im Prinzip fertig, wir hatten als Band aber bisher noch keine Gelegenheit, den Song zu proben. Deshalb kann ich euch an dieser Stelle auch keinen Proberaum-Mitschnitt kredenzen, aber den Text könnt ihr hier immerhin schon mal lesen – als kleine Entschädigung für das ausgefallene Konzert sozusagen. Die Musik liefern wir dann hoffentlich bald nach!

Kipppunkt (Text: Roland Grimm)

Kipppunkt
Warten auf den Kipppunkt
Kipppunkt
Ich glaub jetzt kommt der Kipppunkt
Kipppunkt
Wir starren auf den Kipppunkt
Kipppunkt
Das ist dann wohl der  Kipppunkt

Dann ist die Erde zwar noch rund
Doch meine heile Welt im Schwund

Kippen auf der Straße
Ich hasse Kippen auf der Straße
Das sag ich nicht ohne Grund
Da werd` ich Spießer. Punkt.

Kipppunkt
Emotionaler Kipppunkt
Kipppunkt
Dazwischen funkt der Kipppunkt
Kipppunkt
Wir stehen gerad` am  Kipppunkt
Kipppunkt
Noch ein Schritt bis zum Kipppunkt

Dann ist die Erde zwar noch rund
Doch meine heile Welt im Schwund

Und ich liebe heiße Frauen
Oh yes! Ich liebe heiße Frauen
Doch wenn sie qualmen regelrecht
Dann finde ich das eher schlecht

Das ist der Kipppunkt
Vorhersehbarer Kipppunkt
Dann ist die Erde zwar noch rund
Doch meine heile Welt im Schwund
Kipppunkt
Warten auf den Kipppunkt
Dann ist die Erde zwar noch rund
Doch meine heile Welt im Schwund

Kipppunkt
Kipppunkt
Kipppunkt
Kipppunkt

© 2020 Roland Grimm

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Oh Sun! im Kunsthaus

Das Aufwärmprogramm zu dritt haben wir hinter uns: Am 8. Mai spielte Oh Sun! im Oberhausener Folk Club ausnahmsweise mal ohne Drummer. Hier ein dunkel-wackeliges Handyfoto von dem etwa halbstündigen Auftritt. Damit wäre auch das dokumentiert – damit ja keine Lücken im Blog entstehen!

Oh Sun! zu dritt im Folk Club.  Foto: Martina Lichter

Wir wollen den Blick aber bereits nach vorne richten. Schlagzeuger Jürgen hat im Schwarzwald frische Kräfte gesammelt und wird wieder mit an Bord sein, wenn wir am 27. Mai um 21 Uhr im Kunsthaus Essen auftreten (Rübezahlstraße 33, 45134 Essen). Wir spielen dort im Rahmen der traditionsreichen Reihe „Montag Tontag“. Und auf diese kleine, aber feine Bühne müssen wir uns dann irgendwie quetschen.

Die „Montag Tontag“-Bühne im Kunsthaus Essen.  Foto: Grimm

Die Bühne ist vielleicht ein wenig eng, für das Publikum bietet die gemütliche Kneipe im Kunsthaus Essen aber auf jeden Fall ausreichend Platz. Also kommt bitte zahlreich, wir freuen uns auf euch! Der späte Beginn (21 Uhr) an einem „Werktag“ (!) ist keine Ausrede. So ist das nun Mal Tradition bei Montag Tontag. Dafür dauern die Gratis-Konzerte auch stets nur exakt eine Stunde. Also keine Sorge: Zu den „Tagesthemen“ seid ihr wieder zu Hause.

Was gibt es noch Neues? Ach ja: Unser Lead-Gitarrist Thomas hat einen YouTube-Kanal eingerichtet. Somit gibt es Oh Sun! nun auch in bewegten Bildern. Wer schon immer mal sehen wollte, wie wir in unserem Proberaum proben, der findet dazu hier zwei passende Videos!

Oh Sun! hat jetzt sogar einen YouTube-Kanal.

Zum Abschluss habe ich für euch noch zwei Audio-Mitschnitte von unserer letzten Probe. Die Songs sind zwar nicht neu – aber die Aufnahmetechnik. Erstmals haben wir zwei Aufnahmegeräte im Proberaum aufgestellt und eins davon direkt an die Gesangsanlage angeschlossen. Vorteil: Wir können mit zwei Spuren ein wenig mixen und bei Bedarf den Gesang etwas lauter stellen. Eigentlich eine simple Neuerung, aber ich finde, der kleine Mehraufwand bringt klanglich ziemlich viel. Doch hört selbst! Hier zunächst „History“:

Und hier die „Zwei-Spur“-Aufnahme von „Help find the way“:


An den Aufnahmen waren beteiligt:
Thomas Auth: Akustik-Gitarre
Jan Gaža: Bass
Roland Grimm: E-Gitarre + Gesang
Jürgen Langer: Drums

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Undrummed in OB

Am 8. Mai spielen wir ab 20 Uhr im Oberhausener Folk Club. Wir eröffnen dort den Open-Stage-Abend und werden etwa eine halbe Stunde musizieren, bevor dann andere Künstler die Bühne entern. Da Jürgen zu der Zeit im Urlaub weilt, müssen wir diesmal leider ohne Schlagzeug spielen – also „undrummed“.

Hübsch, aber diesmal außer Dienst: Das Schlagzeug im Folk Club brauchen wir am 8. Mai definitiv nicht.

Jetzt werden sich einige vielleicht fragen: Oh Sun! ohne Schlagzeug – geht das überhaupt? Kann man sich das anhören? Wir meinen: ja! Unsere gestrige Trio-Probe mit Bass (Jan), Akustik-Gitarre (Thomas) und E-Gitarre (Ich) lief jedenfalls gut. Kleine Kostprobe gefällig? So klingt „Gedanken in Knäueln“ ohne Drums:

Und noch eine Zugabe: Hier könnt ihr euch die gestrige Version von „Painter`s point of view“ anhören. Auf der Aufnahme lache ich am Anfang, weil mein Blick auf Thomas fiel, der bei meinem Gesangseinsatz („Blur (!) full of beauty“) irgendwie erschrocken wirkte.

Wer jetzt Lust auf mehr bekommen hat, sollte am 8. Mai unbedingt in den Folk Club kommen (Fuldastraße 6, 46117 Oberhausen-Eisenheim)!

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