Completely new way

Unser Song „Help find the way“ zeigt echte Comeback-Qualitäten! Nachdem wir das Stück fast schon aussortiert hatten, können wir auf einmal nicht mehr die Finger davon lassen. Zumindest während der letzten drei Proben haben wir uns fast nur noch damit beschäftigt. Ein erstes Zwischenergebnis hatte ich vor drei Wochen ja schon im Blog-Eintrag „Freestyle-Probe“ vorgestellt. Mittlerweile haben wir weiter daran gearbeitet, wie ihr unten an der Proberaum-Aufnahme vom letzten Freitag erkennen könnt.

Komplizierteres Arrangement: Wir haben einen neuen Weg gefunden, „Help find the way“ zu spielen.   Foto: Pixabay

Komplizierteres Arrangement: Wir haben einen neuen Weg gefunden, „Help find the way“ zu spielen.              Foto: Pixabay

Nachdem unser Bassist Jan wieder aus dem Urlaub zurück war, sind wir „Help find the way“ noch mal richtig neu angegangen. Für unsere Verhältnisse ist es geradezu ein komplexes Arrangement geworden. Doch hört selbst. Das (vorläufige) Ergebnis ist natürlich noch nicht perfekt, aber ich glaube, wir sind damit auf dem richtigen Weg.

 


An der Aufnahme waren beteiligt:
Thomas Auth: E-Gitarre
Jan Gaža: Bass
Roland Grimm: E-Gitarre + Gesang
Jürgen Langer: Drums

 

Freestyle-Probe

Wenn man mit einer Band Woche für Woche dieselben Songs spielt, bleibt es nicht aus, dass man sich bei dem einen oder anderen Stück zu langweilen beginnt. So ging es Oh Sun! in letzter Zeit mit den Stücken „Wall of sound“ und „Help find the way“. Wir finden immer noch, dass das starke Songs sind. Trotzdem haben wir sie bei den letzten Konzerten häufiger einfach weggelassen. Weil sie bei den Proben nicht mehr so gezündet haben, weil sie kaum noch Energie in uns freigesetzt haben. Manchmal hilft es dann, wenn man die Sachen einfach mal wieder ganz anders spielt und sich so einen neuen Zugang zu den eigenen Werken erschafft.

Öfter mal was Neues: Motorradfahren muss nicht immer gleich aussehen – Songs müssen sich nicht immer gleich anhören. Foto: Pixabay

Öfter mal was Neues: Motorradfahren muss nicht immer gleich aussehen – Songs müssen sich nicht immer gleich anhören. Foto: Pixabay

So haben wir es bei unserer letzten Bandprobe gemacht. Für „Wall of sound“ hatte ich vorher die Reihenfolge der Gitarrenakkorde etwas verändert, zwei zusätzliche Akkorde hinzugefügt und auch die Gesangsharmonien stärker variiert. Das habe ich dann Thomas und Jürgen kurz vorgespielt, unser Bassist Jan war leider noch im Urlaub. Dann haben wir es einmal zusammen durchgespielt und danach direkt einen Audio-Mitschnitt gemacht, den ihr hier hören könnt. Ich weiß nicht, ob das jetzt die neue, definitive Version ist, aber auf  jeden Fall hat es endlich mal wieder richtig Spaß gemacht, den Song zu spielen.

 

 

Bei „Help find the way“ haben wir gar nichts am Songaufbau und den Akkorden verändert. Aber wir haben das Stück spontan viel rockiger gespielt als sonst, und ich habe den Gesang ganz anders phrasiert. Ich weiß nicht, ob wir das Stück noch mal so spielen werden, aber für den Moment hat uns diese Freestyle-Version geradezu energetisch aufgeladen. Für einen Augenblick dachte ich, dass wir als Band gleich abheben …

 

 


An den Aufnahmen waren beteiligt:
Thomas Auth: E-Gitarre
Roland Grimm: E-Gitarre + Gesang
Jürgen Langer: Drums