Das Kirchenkonzert letzten Samstag in Niederwenigern war ein voller Erfolg. Tolle Location, tolles Publikum! Und ich glaube wir waren auch ganz gut drauf, trotz meines kratzigen Halses und den ungewohnten soundtechnischen Rahmenbedingungen an diesem sehr speziellen Ort (Kirchenhall!).
Soundbeispiele vom Konzert verkneife ich mir diesmal, da die Aufnahme doch arg verhallt klingt. Das Aufnahmegerät hoch oben auf der Orgelempore – quasi unterm Kirchendach – zu platzieren, war nicht so clever. Man lernt eben nie aus. Unten wo das Publikum saß, soll der Sound aber okay gewesen sein. Der Applaus war jedenfalls gewaltig!
Fotos: Stefanie E.
Vom evangelischen Altar geht es nun schon nächste Woche ins Stapeltor – Duisburgs soziokulturellem Zentrum zwischen Innenstadt und Innenhafen. Wie schon erwähnt, spielen wir dort am 9. Mai im Rahmen der Reihe „Boomer Get-together – Die Fete“. Weitere Infos zu Ort und Zeit findet ihr in der Rubrik Konzerte. Wir freuen uns jedenfalls auf ein weiteres Konzert und hoffen, den Raum auf dem folgenden Foto halbwegs voll zu bekommen.
Unser Konzert im „Stadtwandel“ ist schon wieder über einen Monat her und das Jahresende nicht mal mehr einen halben Monat hin. Höchste Zeit, mich hier mal wieder zu Wort zu melden. Obwohl es eigentlich gar nicht so viel zu sagen gibt. Immerhin: Das „Fachgeschäft für Stadtwandel“ war ein angenehm freundlicher, wohnzimmerartiger Ort für unser letztes Konzert des Jahres. Hat auch seine Vorteile, wenn es gar keine richtige Bühne gibt. Wir hatten endlich mal genug Platz, um uns auszubreiten.
Ich fand 2024 bisher so lala. Musikalisch und auch sonst. Immerhin drei Konzerte hat OhSun mal wieder gespielt, mehr als letztes Jahr. Ich glaube wir sind besser geworden – ein bisschen zumindest. Man kann das selbst nur schwer einschätzen. Mit einem kleinen Aufnahmegerät mitgeschnittene Konzerteindrücke sind sicher kein objektiver Gradmesser – weder im Positiven noch im Negativen. Trotzdem hier nun genau so eine Aufnahme: „Help find the way“ vom Stadtwandel-Konzert.
War richtig gemütlich dort. Schönes Licht. Vielleicht sollten wir dort nächstes Jahr mal ein Konzert ganz kurz vor Weihnachten spielen. Könnte besinnlich werden. Dieses Jahr sind aber keine weiteren Konzerte geplant. Aktuell können wir euch nur Musik aus der Konserve anbieten. Zum Beispiel „Geh leben“ – ebenfalls vom Stadtwandel-Gig.
Alle Fotos: Stefanie E.
Apropos Weihnachten: Ich wünsche euch schon mal ein frohes Fest und einen guten Rutsch! Falls ihr noch nach besinnlicher Musik für die ruhigen Tage des Jahres sucht, hört doch mal in unsere Stadtwandel-Aufnahme von „History“ rein. Ist zumindest das (musikalisch) besinnlichste Stück in unserem Programm.
Das Beste kommt zum Schluss. Am Freitag (den 13ten) hatten wir unsere letzte Probe vor Weihnachten. Leider ohne Bass, aber dafür hat Thomas mal die akustische Gitarre mitgebracht. Auf eben dieser eröffnete er unseren Uralt-Song „My love is going to stay“ mit überraschend lateinamerikanischer Rhythmik. Wir anderen stiegen spontan ein, und was soll ich sagen: Es ward gut! Ein vorweihnachtliches Fest der Improvisation! Wir haben dann noch mal einen Durchgang mit Aufnahmegerät gemacht. Doch hört selbst:
Ich habe jetzt endlich den Mitschnitt von unserem Konzert in den Rathsstuben angehört. Die Aufnahmequalität ist eher dürftig. Unser kleines Aufnahmegerät stand auf einem Kneipentisch mitten im Publikum, das auch nicht gerade mucksmäuschenstill war. Ein paar Eindrücke wollte ich hier dennoch gerne dokumentieren. Nicht unbedingt die besten Performances, sondern auch ein paar Stücke, die wir zuletzt nicht so oft oder sogar noch gar nicht live gespielt haben.
Den Anfang macht „Wellen der Angst“. Das haben wir live bisher noch nie gespielt. Und die rockige Version dieses Stücks, die wir in den Rathsstuben präsentiert haben, konnten wir zudem vorher nur zwei- oder dreimal proben. Das hört man hier und da, aber ich finde trotzdem, dass der Song ganz gut abgeht.
Als zweites Stück habe ich „Painter`s point of view“ ausgewählt. Ein OhSun-Klassiker, aber lange nicht mehr gespielt. Das war unser letztes Stück beim Rathsstuben-Auftritt.
Nummer drei ist „Bartleby“. Im Januar beim Konzert im Kunsthaus erstmals aufgeführt, hat sich diese Ballade schon einen festen Platz in unserem Live-Repertoire erobert.
Zum Abschluss noch „But hey!“. Das Stück geht eigentlich immer.
Das nächste Konzert von OhSun findet übrigens am 8. November im Essener „Fachgeschäft für Stadtwandel“ statt (siehe Rubrik „Konzerte“).
Jetzt ist unser Konzert in den Rathsstuben schon wieder rund eine Woche her. Und ich bin immer noch nicht dazu gekommen, in die Aufnahme reinzuhören. Aber zwei Bilder kann ich ja mal schnell posten. Als Fotobeweis: Wir waren da!
Und zwar nicht allein. Der Laden war gut besucht, es war endlich unser erstes Konzert, an dem auch mal Leute vor der Bühne standen – nicht nur saßen, wie sonst. Bunt gemischtes Publikum von jugendlich bis Ü60. Hat Spaß gemacht! Wirt Sean wirkte ebenfalls zufrieden und hat uns für nächstes Jahr schon mal vorgemerkt. 2025 geht es für OhSun also wahrscheinlich wieder in die Rathsstuben – irgendwann in der zweiten Jahreshälfte.
Unser Konzert im Kunsthaus Essen am letzten Montag hat Spaß gemacht und war ein (überraschend) großer Erfolg! Die Vorzeichen schienen ja zunächst nicht so gut: ein Termin kurz nach Silvester, am ersten Schultag in NRW, zugleich der erste Arbeitstag für viele Beschäftigte. Und dann auch noch dieser Wintereinbruch mit krassen Minustemperaturen! Wir waren vorher nicht sicher, ob überhaupt irgendwer kommen würde.
Tatsächlich war der Laden ziemlich voll, der Veranstalter sprach sogar von einem „rekordverdächtigen Besuch“. Und wir waren gut drauf an diesem Abend! Klar, ein paar kleinere Verspieler haben wir uns auch diesmal erlaubt – das gehört einfach zur OhSun-DNA. Aber im Großen und Ganzen hat wirklich alles super gepasst.
Der Sound war kompakt und rockig wie selten zuvor. Meine neue E-Gitarre mit Humbucker-Tonabnehmern hat vermutlich ihren Teil dazu beigetragen. Und auch unser Chorgesang war voller, wuchtiger und irgendwie runder als sonst. Für das diesbezügliche i-Tüpfelchen sorgte unsere neue Background-Sängerin Andrea.
Dem Publikum hat es offenbar gefallen. Es gab viel Beifall zwischen den Songs und reichlich Schulterklopfen nach dem Auftritt. So kann das Jahr weitergehen! Das nächste Konzert steht jedenfalls schon fest: am 20 April in den Rathsstuben in Mülheim/Ruhr.
Doch genug gelabbert. Wir wollen die Musik sprechen lassen. Von unserem Auftritt im Kunsthaus habe ich euch gleich sechs Audio-Mitschnitte herausgesucht. Den Anfang machen „Gedanken in Knäueln“ und „Too high to reach“:
Gedanken in Knäueln
Too high to reach
Und hier unsere erste Aufnahme überhaupt vom neuen Song „Bartleby“. Kleiner Patzer gegen Ende – aber historisch wertvoll!
Bartleby
„He`s her lover“ war der letzte Song des offiziellen Sets:
He`s her lover
Als Zugaben haben wir dann noch „Wall of sound“ und „History“ gespielt (Songs 13 + 14):
Kupferdreh hat sich als gutes Pflaster für die Wiedergeburt von OhSun als Live-Band erwiesen. Vier Jahre nach unserem letzten Konzert hatten wir zunächst mal ein Riesenglück mit dem Wetter. Publikum, Location und Sound passten dann ebenfalls.
But hey (live vorm KU28):
Vor dem Auftritt am 12. August hatte es wochenlang fast ununterbrochen geregnet, und auch am Konzerttag selbst mussten wir lange zittern, während wir immer wieder bange Blicke Richtung Himmel warfen. Unser Drummer hatte sein Schlagzeug bereits im Inneren des Bistro KU28 aufgebaut, dann klarte der Himmel etwa eine Stunde vor dem geplanten Auftritt doch noch auf. Oh Sun! Deutlich beschwingter als zuvor bauten wir unser Equipment nun wie ursprünglich geplant auf dem Parkplatz vorm KU28 auf. Open-Air!
Can`t get you (live vorm KU28):
Eine gute Entscheidung! Der Himmel blieb uns gewogen, die letzten Wolken verschwanden, und die beiden großen Sonnenschirme, die wir über unserem Bühnenbereich aufgespannt hatten, um Instrumente und Verstärker zumindest provisorisch vor plötzlichem Starkregen zu schützen, erwiesen sich nun als goldrichtig zur Abwehr der frühabendlichen Sonnenstrahlen, die uns auf einmal fast schon wieder zu intensiv ins Gesicht knallten.
Help find the way (live vorm KU28):
Strahlend war an diesem Abend auch unser Sound! Ab 18.30 Uhr beschallten wir die rund 50 Zuhörerinnen und Zuhörer eineinhalb Stunden lang mit unserer Musik. Und ich behaupte jetzt mal: Sie haben ihr Kommen nicht bereut. So gut wie an diesem Abend haben wir aus meiner Sicht live noch nie geklungen!
Wenn du mir nicht aus dem Weg gehst (live vorm KU28):
17 Stücke – alles Eigenkompositionen – haben wir gespielt und mit unserem kleinen Aufnahmegerät natürlich auch aufgenommen. Und wenn ich euch hier nun fünf davon zum Nachhören präsentiere, muss ich hinzufügen: Die Auswahl fiel diesmal echt schwer, denn wir hatten noch etliche andere Highlights im Programm.
OhSun ist also wieder da, und zwar besser denn je. Vier Jahre Pause scheinen sich gelohnt zu haben! Aber Spaß beiseite: Wir hoffen schon, dass wir nun auch mal wieder häufiger Konzerte geben können. Wenn es diesbezüglich Neues gibt, erfahrt ihr es wie immer auf dieser Website.
Vielleicht (live vorm KU28):
P.S.: Für die Statistiker unter euch gibt es hier noch die komplette Setlist des Konzerts:
Die ersten beiden Konzerttermine für 2020 stehen fest! Sind zwar erst in der zweiten Jahreshälfte, aber ihr könnt es euch ja schon mal notieren: Oh Sun! spielen am 26. September im Rahmen der „Kult & Curry“-Reihe des Frohnhausener Imbiss Mo`s Eat and Drink (Margaretenstraße 73, 45144 Essen). Und am 11. Dezember laden wir zum Weihnachtskonzert ins Eulenspiegel Café (Steeler Str. 208–212, 45138 Essen).
Diese Termine (und hoffentlich bald noch weitere) findet ihr übrigens ab sofort auch in der neuen Rubrik „Konzerte“ (Menüleiste ganz oben). Und wer es noch nicht mitbekommen hat: Die Rubrik „Die Songs“ bietet seit Kurzem Audiomitschnitte von allen unseren eigenen Songs übersichtlich auf einer Seite. Viel Spaß beim Hören!
Nachdem ich den letzten Post vom Kunsthaus-Konzert gerade veröffentlicht hatte, kam Thomas noch mit ein paar schönen Fotos an, die seine Frau Gabi geschossen hat. Diese Bilder wollte ich euch nicht vorenthalten. Beweisen sie doch gleich zweierlei. Zum einen: Oh Sun! kann auch lachen. Zum anderen: Sie bewegen sich doch (auf der Bühne)!
Montag letzter Woche durften wir die musikalische Welt von Oh Sun! ja bekanntlich erstmals im Kunsthaus Essen vorstellen. Es war wirklich ein schöner Abend: Volle Hütte, tolles Publikum, super Sound – und wir Vier waren auch super drauf. Natürlich nicht zu perfekt, damit für künftige Auftritte noch Luft nach oben bleibt!
Apropos Luft: Die war bei mir dann wenige Tage nach dem Konzert völlig raus. Irgendeine heimtückische Viruserkrankung hat mich umgeschmissen und vorübergehend arbeits- und musizierunfähig gemacht. Deshalb fasse ich mich hier auch nur ganz kurz – ich bin einfach nach wie vor ziemlich erschöpft.
Zum Glück hat Ana vom Lokalkompass nicht nur dieses Foto nebst Bildunterschrift veröffentlicht, sondern ein paar Tage später auch noch einen kleinen Konzertbericht veröffentlicht, den ihr hier findet. Danke dafür, Ana!
Und hier noch zwei Live-Mitschnitte vom Konzert. Den Anfang macht „Had a kind of vision“:
Geschafft: Im Rahmen der „Euleluja“-Konzertreihe im Café Eulenspiegel haben wir am 15. März unseren ersten Live-Auftritt 2019 erfolgreich über die Bühne gebracht. Trotz schmuddeligem Erkältungswetter mit Starkregenereignissen bis kurz vorm Konzert waren erstaunlich viele Leute gekommen, um Oh Sun! zu hören. Ich hatte den Eindruck, dass sie es nicht bereut haben. Für uns jedenfalls hat sich der Auftritt sehr gut angefühlt und viel Spaß gemacht. Vielen Dank an alle, die letzten Freitag dabei waren!
Die Vier im Schaufenster: Am 15. März haben wir zum zweiten Mal im Eulenspiegel gespielt. Fotos: Gabi Auth
Unsere Dauerbrenner-Ballade „History“ gehörte zu den Stücken, die am meisten Applaus geerntet haben. Hier der Live-Mitschnitt:
Die Kebap-Bude im Rücken – ein aufmerksames Publikum im Blick: So macht Gitarre spielen und Singen Spaß.
Auch der Song „Mit 200 Sachen (Durch ein Land der Extreme)“ ist uns im Eulenspiegel gut gelungen, auch wenn ich in der letzten Strophe einen kurzen Textaussetzer hatte. Auffällig: Wir haben fast alle Stücke ein klein bisschen schneller gespielt als sonst. Die Aufregung?
Beim Background-Gesang hat unser Bassist Jan mittlerweile alle Hemmungen verloren.
Je später der Abend, umso entspannter die Band: Leadgitarrist Thomas schwebt hier scheinbar in transzendenten Sphären.
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