„Länger nichts mehr von OhSungehört – gibt’s die überhaupt noch?“
Berechtigte Frage, schließlich ist der letzte Post hier schon rund eineinhalb Monate her. Aber danke der Nachfrage, wir proben noch! Wenngleich bis auf Weiteres leider nur zur dritt. Als kleines Lebenszeichen gibt es hier mal wieder eine neue Aufnahme aus dem Proberaum.
Thomas hat bei der letzten Probe nicht seine E-Gitarre, sondern einen Bass mitgebracht. Dadurch konnten wir seit Längerem mal wieder in der klassischen Rockbesetzung mit Bass, Schlagzeug und Gitarre spielen. So haben wir dann auch unseren Song „Genauso leben wir“ aufgenommen. Thomas hat dann nachträglich zu Hause noch eine zweite E-Gitarre und einen kleinen Orgeleffekt hinzugefügt. Doch hört selbst!
An der Aufnahme waren beteiligt: Thomas Auth: E-Gitarre + Bass + Orgeleffekt Roland Grimm: Gesang + E-Gitarre Jürgen Langer: Schlagzeug
Zwei höchst unterschiedliche Aufnahmen von unserer letzten Bandprobe möchte ich euch heute präsentieren. Während der „Kipppunkt“ richtig hart rockt, ist „Wellen der Angst“ (dem Songtitel zum Trotz) eher eine zarte Ballade – wenn auch eine mit beunruhigendem Inhalt.
Beide Songs konnten wir letzte Woche im Proberaum leider nur zu dritt aufnehmen – der Bass macht gerade Lockdown. Aber Thomas hat zu den Tracks zu Hause nachträglich noch einen Bass-Overdub eingespielt. Den 2020 entstandenen „Kipppunkt“ haben wir auf diese Weise überhaupt zum ersten Mal mit vollem Band-Instrumentarium realisieren können. Hier der finale Mix:
And now for something completely different. „Wellen der Angst“ ist ein wesentlich älterer Song, den ich bereits im Dezember 2007 geschrieben habe. Mit OhSun habe ich ihn nur selten gespielt, bei Konzerten sogar noch nie. Hier die Aufnahme von letzter Woche:
P.S.: In unsere Jukebox („Die Songs“) habe ich auch noch zwei weitere neue Aufnahmen eingestellt (leider ohne Bass): „That`s alright for me“ und „Too high to reach“. Hört mal rein!
An den Aufnahmen waren beteiligt: Thomas Auth: E-Gitarre + Bass Roland Grimm: Gesang + E-Gitarre Jürgen Langer: Schlagzeug
Heute möchte ich euch mal eine ganz besondere Rubrik auf dieser Website ans Herz legen: „Die Songs“. Dort findet ihr Audiomitschnitte aller bisherigen Stücke von OhSun – schön kompakt auf einer Seite. Die ultimative OhSun-Jukebox sozusagen!
Genauer gesagt bietet „Die Songs“ sogar unsere bis dato besten Proberaum-/Konzert-Aufnahmen der jeweiligen Stücke. Ich bemühe mich zumindest, die Rubrik diesbezüglich immer wieder aktuell zu halten. Gerade in den letzten Wochen hat sich da Einiges getan, denn seit wir uns ein besseres Aufnahmegerät geleistet haben, kommt praktisch bei jeder Probe eine Aufnahme hinzu, die viel besser klingt als das, was wir mit unserem alten Gerät hinbekommen haben.
In manchen Fällen ist das freilich nicht so schwer, denn (wie ich heute einsehe) enthält die Rubrik durchaus das eine oder andere „faule Ei“. Vor allem die bisher dort versammelten Konzertmitschnitte mögen einen gewissen historischen Wert haben, klingen aber – der Aufnahmesituation geschuldet – doch eher suboptimal. Nun denn, dank neuer Aufnahmetechnik werden wir die letzten faulen Eier nun vermutlich beschleunigt entsorgen können.
So habe ich in den letzten Wochen bereits neue Proberaummitschnitte der Stücke „Anziehend“ und „My love is going to stay“ unter „Die Songs“ eingestellt. Und erst vor wenigen Minuten habe ich die Jukebox mit aktuellen Versionen von „Had a kind of vision“, „Painter`s point of view“ und „Vielleicht“ bestückt. Alle drei haben wir vor zwei Tagen bei unserer letzten Probe aufgenommen – diesmal leider ohne Bass.
Ihr seht also: Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit mal unsere Jukebox zu durchstöbern. Es gibt dort immer wieder was Neues zu hören!
Heute mache ich es mal ganz kurz und knapp. Wir haben uns am Freitag im Proberaum noch mal an meine während der Pandemie entstandene neue Version von „Gedanken in Knäueln“ gewagt. Erstmals in voller Bandbesetzung. Das hörte sich so an:
An der Aufnahme waren beteiligt: Thomas Auth: E-Gitarre Jan Gaža: Bass Roland Grimm: E-Gitarre + Gesang Jürgen Langer: Schlagzeug
Höchste Zeit für den letzten Blog-Eintrag des Jahres 2021. Zwei Jahre Pandemie liegen nun schon hinter uns. Und wenn die Prognosen der Zukunftsmodellierer sich bewahrheiten – was bisher eigentlich immer der Fall war – wird die nähere Zukunft auch nicht gerade rosig.
Zwei Jahre Corona, das hieß auch zwei Jahre keine Live-Auftritte für OhSun. Immerhin haben wir fast die ganze Zeit durchgeprobt – wenn auch nicht immer in voller Besetzung. Es sind neue Songs entstanden sowie neue Arrangements alter Songs. Unsere regelmäßige Freitagsprobe war vielleicht noch nie so wichtig wie heute: als emotionaler Rettungsanker und musikalischer Kraftspender in einer Zeit, die ansonsten – bei fast allem, was Spaß macht – zu zermürbendem Nichtstun zwingt.
Apropos Nichts: Liest eigentlich noch irgendwer diesen Blog? Gibt es da draußen OhSun-Fans? So genau wissen wir das nicht. Aber wir machen trotzdem einfach immer weiter. Weil es auch ohne Applaus Spaß macht! Mit Feedback wäre es aber natürlich noch schöner.
Und es gibt ja auch immer wieder etwas Neues. Nicht nur ein neues Jahr (für das ich euch hiermit alles Gute wünsche!), sondern auch sonst. Wir haben uns jetzt zum Beispiel ein neues Aufnahmegerät geleistet, mit dem wir mehrspurige Aufnahmen machen können, während wir alle zusammen als Band live spielen. Damit kann man dann zum Beispiel im Nachhinein noch den Gesang separat lauter einstellen oder eine zu dominante Gitarre etwas herunterregeln. Weiter unten findet ihr drei Songs zum Anhören, die wir bereits auf diese Weise im Proberaum mitgeschnitten haben.
Die Probe, bei der diese Aufnahmen entstanden sind, fand kurz vor Weihnachten statt. Passend zur besinnlichen Adventszeit hatten wir uns ausnahmsweise mal zu einer Akustik-Session verabredet. Also ohne E-Gitarren. Leider konnte unser Bassist Jan nicht dabei sein, der musste zum Boostern.
Der erste Song ist eine Unplugged-Version unseres Stückes „Guitar Goddess“. Das hatten wir im Proberaum mit einer Akustik-Gitarre (Thomas) und Schlagzeug (Jürgen) gespielt. Ich habe nur dazu gesungen. Thomas hat außerdem später von zu Hause aus noch eine Gitarrenspur hinzugefügt. So klingt das dann:
Der zweite Song ist „Had a kind of vision“. Den haben wir live mit zwei Akustik-Gitarren + Drums gespielt. Thomas hat dann noch ein Gitarrensolo als Overdub draufgelegt.
Und als dritten Song habe ich hier noch „History“. Diesmal doch mit E-Gitarre, allerdings nur als Overdub aus Thomas` Homestudio.
Zur E-Gitarre bin ich spät gekommen. Erst 2017 habe ich mir die erste gekauft (siehe Blog-Eintrag hier). Obwohl ich mit Effektgeräten insgesamt eher sparsam umgehe und bei vielen Songs weitgehend „clean“ spiele, haben sich auch bei mir mittlerweile einige dieser „Bodentreter“ angesammelt.
Diese vor jeder Probe immer wieder neu zu verkabeln und nach der Probe wieder abzubauen und in die Verkaufskartons zu verstauen, fand ich nun allmählich doch etwas lästig. Also musste mein erstes Pedalboard her! Klein aber fein (50 cm breit), ist es nun die neue Heimat meiner vier meistgenutzten Gitarrenpedale. Gegen das Board von Thomas (siehe Foto unten) kann ich damit natürlich nicht anstinken, aber wer weiß was noch kommt …
Pedaltechnisch bestens sortiert, haben wir bei unserer jüngsten Probe natürlich auch wieder Musik gemacht. Es gab sogar eine Premiere: Das erste Mal haben wir zusammen mit Thomas „Andere Zeit“ gespielt (mein „Corona-Song“). Wie das geklungen hat, könnt ihr euch hier anhören:
Auch an „But hey!“ haben wir weitergearbeitet. Es nimmt langsam Formen an! Hier die neueste Version von Freitagabend (nachdem ich ja schon letzte Woche eine veröffentlicht hatte):
An den Aufnahmen waren beteiligt: Thomas Auth: E-Gitarre (Lead) Jan Gaža: Bass + Background-Gesang Roland Grimm: E-Gitarre (Rhythmus) + Gesang Jürgen Langer: Schlagzeug
Das Gute hat mit dem Schlechten gemeinsam, dass es oft unerwartet kommt: 20 lange Corona-Monate hatten wir ohne unseren Leadgitarristen Thomas auskommen müssen – doch Freitagabend stand er dann plötzlich vor der Proberaumtür. Schön war das Wiedersehen und noch schöner das Wieder-Zusammen-Musizieren. Endlich das Comeback von OhSun als Quartett, die beste Existenzform dieser Band!
Es war ein Neustart, der sich gleich vom Start weg wieder gut anfühlte – und gut anhörte (zumindest für uns). Ein paar der Stücke, die wir Freitag gespielt haben, habe ich aufgenommen, sodass ihr sie euch hier anhören könnt. Los geht es mit „An einem Samstag in der Stadt“, mein letzter neuer Song vor Corona:
Und hier „The Story of Elliot“, ein alter Song von Thomas, den er natürlich auch singt:
Mit „But hey!“ haben wir sogar ein Stück probiert, das Thomas noch nie gespielt hat, weil ich es erst vor ein paar Monaten geschrieben habe. Im Gegensatz zur bisher auf dieser Website veröffentlichten Version des Songs, haben wir bei diesem Proberaum-Mitschnitt übrigens etwas Entscheidendes verändert: In den Strophen gibt es keine Gitarren-Riffs mehr. Nur Bass und Drums machen den Sound. So wird der Song viel dynamischer! Doch hört selbst:
Die Probe begann übrigens auf Wunsch von Thomas mit unserer alten Nummer „Mit 200 Sachen (Durch ein Land der Extreme)“. Das hatten wir wirklich ewig nicht mehr gespielt! Diese Aufnahme ist ohne Bass, weil Jan am Freitag erst etwas später dazugekommen ist. Aber Thomas spielt sich schon mal warm:
An den Aufnahmen waren beteiligt: Thomas Auth: E-Gitarre (Lead) + Gesang bei „Elliot“ Jan Gaža: Bass + Background-Gesang Roland Grimm: E-Gitarre (Rhythmus) + Gesang Jürgen Langer: Schlagzeug
Yipeeh! Jan is back! Nach langer Corona-Pause haben wir zumindest wieder zu dritt geprobt. Gitarre, Drums und nun auch endlich wieder Bass! Das klingt gleich viel mehr nach Band. Eine Dreiviertel-Band sozusagen – das letzte Viertel fehlt ja noch. Thomas, wo bleibst du?
Natürlich müssen wir uns als Trio erst mal wieder etwas einspielen. Aller Neuanfang ist schwer. Aber Manches klingt auch schon ganz gut. So wie die neue Version von „Anziehend“, die wir in einer höheren Tonart als früher geprobt haben. Klingt irgendwie frischer! Den Proberaum-Mitschnitt von gestern Abend könnt ihr euch hier anhören.
An der Aufnahme waren beteiligt: Jan Gaža: Bass + Background-Gesang Roland Grimm: E-Gitarre + Gesang Jürgen Langer: Schlagzeug
Die Reunion von OhSun als „Viererbande“ lässt weiter auf sich warten – aber man darf ja träumen! Das dachte sich wohl auch meine Bekannte Mira Teichmann und hat kurzerhand ein sonniges Bild (eine Karikatur?) von OhSun auf der Bühne gemalt!
Die Kunst als Vorwegnahme der Realität? Hoffen wir es!
Erste gute Vorzeichen gibt es schon. Bassist Jan war nämlich zuletzt bereits zweimal wieder bei der Probe. And then there were three – das erste Mal seit etwa einem Jahr! Aber da geht hoffentlich bald noch mehr …
Gestern haben wir dann mal wieder nur zu zweit geprobt. Hier kommen zwei interessante Interpretationen von „Had a kind of vision“ (langsame Version) und „History“ (ganz besonders zart!), die dabei entstanden sind.
Had a kind of vision
History
An den Aufnahmen waren beteiligt: Roland Grimm: E-Gitarre + Gesang Jürgen Langer: Schlagzeug
Im Mai habe ich an dieser Stelle eine ziemlich rotzige Version unseres Uralt-„Hits“ Wall of sound veröffentlicht, die Jürgen und ich spontan im Proberaum gespielt hatten. Die war schon ziemlich cool. Jetzt aber hat Thomas diesen Track noch mal gehörig aufgepeppt und in seinem Corona-Heimstudio eine zusätzliche E-Gitarrenspur und eine Bass-Spur hinzugefügt. Nun rockt das Teil erst richtig! Hört am besten gleich mal rein!
Ihr könnt das Stück übrigens auch downloaden. Ehrlich gesagt wusste ich bis vor Kurzem selbst nicht, dass das auf meiner Website geht:) Thomas hat mich erst kürzlich darauf aufmerksam gemacht: Einfach mit rechter Maustaste auf den Player drücken und dann „Audio speichern unter“ wählen.
Auf diese Weise könnte ihr die Stücke auf dieser Website auch über die heimische Stereoanlage hören (am besten über Kopfhörer!). Das macht nämlich durchaus einen Unterschied, auch wenn unsere Proberaummitschnitte natürlich grundsätzlich kein HiFi sind. Aber zum Beispiel der Bass auf der neuen Aufnahme von „Wall of sound“ kommt über eine vernünftige Anlage wirklich besser.
An der Aufnahme waren beteiligt: Tomas Auth: E-Gitarre (Lead) + Bass Roland Grimm: E-Gitarre (Rhythmus) + Gesang Jürgen Langer: Schlagzeug
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