Acht Fäuste für ein Euleluja

Geschafft: Im Rahmen der „Euleluja“-Konzertreihe im Café Eulenspiegel haben wir am 15. März unseren ersten Live-Auftritt 2019 erfolgreich über die Bühne gebracht. Trotz schmuddeligem Erkältungswetter mit Starkregenereignissen bis kurz vorm Konzert waren erstaunlich viele Leute gekommen, um Oh Sun! zu hören. Ich hatte den Eindruck, dass sie es nicht bereut haben. Für uns jedenfalls hat sich der Auftritt sehr gut angefühlt und viel Spaß gemacht. Vielen Dank an alle, die letzten Freitag dabei waren!

Die Vier im Schaufenster: Am 15. März haben wir zum zweiten Mal im Eulenspiegel gespielt. 
Fotos: Gabi Auth

Unsere Dauerbrenner-Ballade „History“ gehörte zu den Stücken, die am meisten Applaus geerntet haben. Hier der Live-Mitschnitt:



Die Kebap-Bude im Rücken – ein aufmerksames Publikum im Blick: So macht Gitarre spielen und Singen Spaß.

Auch der Song „Mit 200 Sachen (Durch ein Land der Extreme)“ ist uns im Eulenspiegel gut gelungen, auch wenn ich in der letzten Strophe einen kurzen Textaussetzer hatte. Auffällig: Wir haben fast alle Stücke ein klein bisschen schneller gespielt als sonst. Die Aufregung?



Beim Background-Gesang hat unser Bassist Jan mittlerweile alle Hemmungen verloren.

Je später der Abend, umso entspannter die Band: Leadgitarrist Thomas schwebt hier scheinbar in transzendenten Sphären.


Es ist angerichtet!

Gestern hatten wir unsere letzte gemeinsame Bandprobe vorm ersten Live-Auftritt 2019: Am 15. März spielt Oh Sun! ab 20.30 Uhr im Café Eulenspiegel (Steeler Str. 208, 45138 Essen). Der Eintritt ist frei, der Hut geht rum.

Und auch die nächsten Konzerte sind bereits terminiert: Am 8. Mai eröffnen wir den Open-Stage-Abend im Folk Club Oberhausen (Fuldastraße 6, 46117 Oberhausen-Eisenheim). Das wird ein etwa halbstündiger Kurzauftritt, weil danach noch viele andere Künstler auf die Bühne wollen. Open Stage eben. Wir werden uns in Oberhausen zur Abwechslung mal von unserer folkig-akustischen Seite präsentieren. Schlagzeuger Jürgen weilt an diesem Tag im Urlaub.

Am 27. Mai geht’s dann wieder in vollzähliger Bandstärke weiter – und zwar ab 21 Uhr im Kunsthaus Essen (Rübezahlstraße 33, 45134 Essen). Wir spielen dort als einzige Band des Abends im Rahmen der traditionsreichen Reihe „Montag Tontag“.

Wohl bekomm`s: Am 15. März servieren Oh Sun! wieder ihre ausgesuchten musikalischen Leckerbissen.    Foto: Pixabay

Um euch die Wartezeit bis zum nächsten Oh Sun!-Konzert etwas zu verkürzen, gibt es hier noch zwei Aufnahmen von unserer gestrigen Probe. Den Anfang macht eine (wieder einmal) radikal neue Version von „Help find the way“. Die dazugehörigen Lyrics findet ihr hier.

Und hier noch der gestrige Mitschnitt von „Wall of sound“. Den Text könnt ihr hier nachlesen. Musik-Historiker können sich unter dem Link auch noch mal die Ursprungsversion dieses schönen Songs anhören.


An den Aufnahmen waren beteiligt:
Thomas Auth: E-Gitarre
Jan Gaža: Bass
Roland Grimm: E-Gitarre + Gesang
Jürgen Langer: Drums

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Out of the dark!

Noch ist die dunkle Jahreszeit zwar in vollem Gange, doch die Hoffnung ist schon da: 2019 steht vor der Tür, und seit dem 21. Dezember werden die Tage ja schon wieder länger. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und allen Leserinnen und Lesern meines Blogs einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen!

Und spätestens am 15. März sollte die Sonne dann wieder etwas länger scheinen, dann gibt es nämlich das nächste Konzert von Oh Sun! im Café Eulenspiegel! Wer unseren dortigen Auftritt im letzten Jahr verpasst hat, der sollte sich das Datum schon mal dick im Kalender anstreichen. Alle Anderen sind natürlich auch herzlich willkommen! See you soon …

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Anziehend again

Vor zwei Wochen habe ich an dieser Stelle einen ersten Proberaum-Mitschnitt unseres neuen Songs „Anziehend“ veröffentlicht. Es waren zwar alle vier Mitglieder von Oh Sun! dabei, aber ich konnte wegen Handproblemen leider keine Gitarre spielen. Gestern nun war mal wieder Probe, und wir haben bei „Anziehend“ erneut das Band mitlaufen lassen. Hier könnt ihr euch auch diese Version anhören. Leider musste diesmal unser Bassist krankheitsbedingt passen, dafür gibt es auf der neuen Version jetzt zwei E-Gitarren. Klingt entsprechend etwas wuchtiger.

 

Aufnahme im Proberaum: Bassist Jan war diesmal leider nicht dabei – dafür ist er auf diesem Foto.

Aufnahme im Proberaum: Bassist Jan war diesmal leider nicht dabei – dafür ist er auf diesem Foto.

 

An der Aufnahme waren beteiligt:
Thomas Auth: E-Gitarre
Roland Grimm: E-Gitarre + Gesang
Jürgen Langer: Drums


Anziehend (Text + Musik: Roland Grimm)

Ich finde dich an Supermarktregalen
Ich find dich an der Kasse beim Bezahlen
Ich find dich an der Straßenbahnstation
Ich find dich überall hier wo ich wohn

Ich weiß nicht was du machst und wie du heißt
Ich weiß nicht ob du sanft bist oder beißt
Ich find es wäre Zeit dich mal zu fragen
Ich finde keinen Mut direkt zu sagen:

Ich finde dich anziehend
Und möchte dich ausziehen
Ich finde dich anziehend
Und möchte dich ausziehen
Hör auf an deiner Kippe zu ziehen
Komm lass uns einfach losziehen
Ich finde dich anziehend

Ich finde dich vorm Haus mit Zigarette
Ich lach dich an, wir strahlen um die Wette
Ich lass es heute darauf nicht beruhen
Ich find es wäre gut, wenn wir es tun

Ich finde dich anziehend
Und möchte dich ausziehen
Ich finde dich anziehend
Und möchte dich ausziehen
Hör auf an deiner Kippe zu ziehen
Komm lass uns einfach losziehen
Ich finde dich anziehend

Anziehend
You make my heart sing
Anziehend
You make my heart sing
Anziehend
You make my heart sing
Anziehend
Ich möchte dich ausziehen

© 2018 Roland Grimm

 

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Anziehend

Schon November? 2018 ist an Oh Sun! einfach nur so vorbeigerauscht! Das Jahr hat gefühlt nur vier oder fünf Monate gedauert. Nachdem wir uns 2017 fast schon Konzertroutine angeeignet hatten, waren wir im ersten Halbjahr dieses Jahres etwas träge. Allerdings mussten wir auch unseren neuen Bassisten einarbeiten. Im Sommer hatten wir dann plötzlich doch zwei Live-Auftritte, aber danach war wieder Ebbe. So wird es wohl bis zum Jahresende bleiben. Aber 2019 soll sich das ändern. Das haben wir uns zumindest vorgenommen.

Immerhin war ich kürzlich mal wieder kreativ und habe einen neuen Song geschrieben. Anfang November fiel mir sehr spontan „Anziehend“ ein – am Tag nach einem Konzertbesuch, der mich offenbar inspiriert hatte. Der Refrain und die erste Strophe waren ungefähr nach einer halben Stunde fertig. Ein „Quickie“ also, aber das sind meist die besten Stücke. Am Ende von „Anziehend“ zitieren wir einen weltbekannten Rockklassiker. Das passte inhaltlich und wegen des Gitarrenriffs einfach so gut …

„Ich finde dich anziehend – und möchte dich ausziehen.“    Foto: Pixabay

Ich finde dich anziehend – und möchte dich ausziehen.“   Foto: Pixabay

Letzten Freitag haben wir im Proberaum das Aufnahmegerät mitlaufen lassen. Deshalb kann ich euch jetzt hier eine Hörprobe von „Anziehend“ präsentieren. Klingt vielleicht noch etwas holprig, aber wir bleiben dran! Auf jeden Fall macht der Song Spaß und wird in Zukunft sicher noch rockiger klingen, weil dann eine zweite E-Gitarre dazukommt. Ich hatte nämlich diese Woche Schmerzen in der rechten Hand und habe deshalb schweren Herzens aufs Gitarrespielen verzichtet.

 

An der Aufnahme waren beteiligt:
Thomas Auth: E-Gitarre
Jan Gaža: Bass
Roland Grimm: Gesang
Jürgen Langer: Drums


Anziehend (Text + Musik: Roland Grimm)

Ich finde dich an Supermarktregalen
Ich find dich an der Kasse beim Bezahlen
Ich find dich an der Straßenbahnstation
Ich find dich überall hier wo ich wohn

Ich weiß nicht was du machst und wie du heißt
Ich weiß nicht ob du sanft bist oder beißt
Ich find es wäre Zeit dich mal zu fragen
Ich finde keinen Mut direkt zu sagen:

Ich finde dich anziehend
Und möchte dich ausziehen
Ich finde dich anziehend
Und möchte dich ausziehen
Hör auf an deiner Kippe zu ziehen
Komm lass uns einfach losziehen
Ich finde dich anziehend

Ich finde dich vorm Haus mit Zigarette
Ich lach dich an, wir strahlen um die Wette
Ich lass es heute darauf nicht beruhen
Ich find es wäre gut, wenn wir es tun

Ich finde dich anziehend
Und möchte dich ausziehen
Ich finde dich anziehend
Und möchte dich ausziehen
Hör auf an deiner Kippe zu ziehen
Komm lass uns einfach losziehen
Ich finde dich anziehend

Anziehend
You make my heart sing
Anziehend
You make my heart sing
Anziehend
You make my heart sing
Anziehend
Ich möchte dich ausziehen

© 2018 Roland Grimm

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Completely new way

Unser Song „Help find the way“ zeigt echte Comeback-Qualitäten! Nachdem wir das Stück fast schon aussortiert hatten, können wir auf einmal nicht mehr die Finger davon lassen. Zumindest während der letzten drei Proben haben wir uns fast nur noch damit beschäftigt. Ein erstes Zwischenergebnis hatte ich vor drei Wochen ja schon im Blog-Eintrag „Freestyle-Probe“ vorgestellt. Mittlerweile haben wir weiter daran gearbeitet, wie ihr unten an der Proberaum-Aufnahme vom letzten Freitag erkennen könnt.

Komplizierteres Arrangement: Wir haben einen neuen Weg gefunden, „Help find the way“ zu spielen.   Foto: Pixabay

Komplizierteres Arrangement: Wir haben einen neuen Weg gefunden, „Help find the way“ zu spielen.              Foto: Pixabay

Nachdem unser Bassist Jan wieder aus dem Urlaub zurück war, sind wir „Help find the way“ noch mal richtig neu angegangen. Für unsere Verhältnisse ist es geradezu ein komplexes Arrangement geworden. Doch hört selbst. Das (vorläufige) Ergebnis ist natürlich noch nicht perfekt, aber ich glaube, wir sind damit auf dem richtigen Weg.

 


An der Aufnahme waren beteiligt:
Thomas Auth: E-Gitarre
Jan Gaža: Bass
Roland Grimm: E-Gitarre + Gesang
Jürgen Langer: Drums

 

Freestyle-Probe

Wenn man mit einer Band Woche für Woche dieselben Songs spielt, bleibt es nicht aus, dass man sich bei dem einen oder anderen Stück zu langweilen beginnt. So ging es Oh Sun! in letzter Zeit mit den Stücken „Wall of sound“ und „Help find the way“. Wir finden immer noch, dass das starke Songs sind. Trotzdem haben wir sie bei den letzten Konzerten häufiger einfach weggelassen. Weil sie bei den Proben nicht mehr so gezündet haben, weil sie kaum noch Energie in uns freigesetzt haben. Manchmal hilft es dann, wenn man die Sachen einfach mal wieder ganz anders spielt und sich so einen neuen Zugang zu den eigenen Werken erschafft.

Öfter mal was Neues: Motorradfahren muss nicht immer gleich aussehen – Songs müssen sich nicht immer gleich anhören. Foto: Pixabay

Öfter mal was Neues: Motorradfahren muss nicht immer gleich aussehen – Songs müssen sich nicht immer gleich anhören. Foto: Pixabay

So haben wir es bei unserer letzten Bandprobe gemacht. Für „Wall of sound“ hatte ich vorher die Reihenfolge der Gitarrenakkorde etwas verändert, zwei zusätzliche Akkorde hinzugefügt und auch die Gesangsharmonien stärker variiert. Das habe ich dann Thomas und Jürgen kurz vorgespielt, unser Bassist Jan war leider noch im Urlaub. Dann haben wir es einmal zusammen durchgespielt und danach direkt einen Audio-Mitschnitt gemacht, den ihr hier hören könnt. Ich weiß nicht, ob das jetzt die neue, definitive Version ist, aber auf  jeden Fall hat es endlich mal wieder richtig Spaß gemacht, den Song zu spielen.

 

 

Bei „Help find the way“ haben wir gar nichts am Songaufbau und den Akkorden verändert. Aber wir haben das Stück spontan viel rockiger gespielt als sonst, und ich habe den Gesang ganz anders phrasiert. Ich weiß nicht, ob wir das Stück noch mal so spielen werden, aber für den Moment hat uns diese Freestyle-Version geradezu energetisch aufgeladen. Für einen Augenblick dachte ich, dass wir als Band gleich abheben …

 

 


An den Aufnahmen waren beteiligt:
Thomas Auth: E-Gitarre
Roland Grimm: E-Gitarre + Gesang
Jürgen Langer: Drums

 

Guter Sound, schlechter Sound

Nun haben wir also auch das Konzert an der Kunstakademie Düsseldorf erfolgreich über die Bühne gebracht. Es war mal wieder eine Premiere: unser erstes Open-Air! Obwohl der Gig an einem Freitag den 13. stattfand, ist uns kein größeres Unglück widerfahren. Ich hatte das Gefühl, mich häufiger verspielt zu haben als sonst, aber das scheint Niemandem aufgefallen zu sein. Und ich war allergiebedingt ziemlich heiser, aber das wurde wahrscheinlich als gewollte Rockstimme interpretiert.

13. Juli 2018: Oh Sun! spielen auf dem Freigelände vor der Kunstakademie Düsseldorf.

13. Juli 2018: Oh Sun! spielen auf dem Freigelände vor der Kunstakademie Düsseldorf.

Wie es insgesamt war? Das fällt mir diesmal schwer zu beurteilen. Ich war unzufrieden über den Sound meiner Gitarre, der auf der Bühne zu hören war. Wir hatten sie direkt an das Mischpult angeschlossen, sodass ich sie nur über die Monitorbox hören konnte. Und was da heraus kam, klang für meine Ohren ziemlich schrecklich. Dadurch habe ich mich angespannter gefühlt als bei den letzten Auftritten und konnte mich schlechter fokussieren. Doch hinterher hieß es von allen Seiten, der Sound vor der Bühne sei „super“ gewesen. Das ist dann wohl das Wichtigste: wie es beim Publikum ankommt.

Ein Hauch von Rockstar: Thomas singt mit Sonnenbrille.

Ein Hauch von Rockstar: Thomas singt mit Sonnenbrille.

Trotzdem: Für die Zukunft haben wir uns vorgenommen, bei Konzerten lieber später anzufangen und uns beim Soundcheck Zeit zu nehmen bis die Musik auch auf der Bühne genießbar ist. Wieder was dazugelernt!

Damit hier aber kein falscher Eindruck entsteht: Das Konzert an der Kunstakademie war für uns insgesamt eine super Erfahrung. Es hat Spaß gemacht, vor schätzungsweise 50 bis 70 Leuten aus der Düsseldorfer Kunstszene zu spielen, die uns vorher noch nicht kannten. Es war ein herrlicher Sommerabend in angenehm entspannter Atmosphäre.

Gechillte Atmosphäre: Kunststudenten während des Oh-Sun!-Konzerts.

Gechillte Atmosphäre: Kunststudenten während des Oh-Sun!-Konzerts.

 

Auf zur Akademie!

Recht kurzfristig hat sich ergeben, dass Oh Sun! bereits am kommenden Freitag (13. Juli) an der Kunstakademie Düsseldorf spielt! Wo einst die später weltbekannten Künstler Joseph Beuys und Gerhard Richter, aber zum Beispiel auch Günter Grass studierten, dürfen nun wir unseren „ganzen Schrott zum Vortrage bringen“ – um es mal salopp mit Udo Lindenbergs Worten aus dem „Sonderzug nach Pankow“ auszudrücken. Wir hoffen natürlich, dass es toll wird und ganz und gar nicht schrottig!

Das haben sich die Studenten selbst aufgebaut: Die Bühne steht schon, am Freitag stehen wir drauf.

Das haben sich die Studenten selbst aufgebaut: Die Bühne steht schon, am Freitag stehen wir drauf.

Unser Konzert findet im Rahmen des diesjährigen „Sommerrundgangs“ statt. Der Name steht für fünf Tage der offenen Tür (11. bis 15. Juli), an denen die Studenten der geneigten Öffentlichkeit ihre „Abschlusspräsentationen 2018“ zeigen, jeweils von 10 bis 20 Uhr.

Begleitend dazu gibt es auf dem Freigelände vor der Kunstakademie ein Live-Musik-Programm. Um an den Ort des Geschehens zu kommen, müsst ihr eigentlich nur an der Düsseldorfer Straßenbahnhaltestelle „Tonhalle“ aussteigen und den Ausgang Richtung Altstadt nehmen. Dann steht ihr schon direkt vor der Kunstakademie.

Das Konzert findet auf dem Freigelände vor der Kunstakademie statt.

Das Konzert findet auf dem Freigelände vor der Kunstakademie statt.

Nach Angaben der Organisatoren können wir die Bühne ab 17 Uhr in Beschlag nehmen und müssen bis 20 Uhr alles wieder abgebaut haben. Das läuft dann wohl darauf hinaus, dass wir ab 18 Uhr bis maximal 19.30 spielen. Allen, die Oh Sun! mal wieder live erleben wollen und/oder sich für die studentischen Arbeiten interessieren, kann ich daher nur wärmstens empfehlen: Auf zur Akademie!

 

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Im Schaufenster

Unser Konzert am 29. Juni im Eulenspiegel Café hat viel Spaß gemacht. Der Band auf jeden Fall, und ich glaube auch dem Publikum. Drummer Jürgen sprach hinterher sogar von „unserem besten Konzert“. Zumindest war es das heißeste. Im Bühnen-Schaufenster an der Steeler Straße war es bullig warm, denn die Sonne hatte den ganzen Tag auf die Scheiben geknallt.

Bassist Jan Gaža (Mitte) spielt sich frei, Drummer Jürgen Langer konzentriert sich derweil auf sein fehlerfreies Spiel. Fotos: Laurin Auth

Bassist Jan Gaža (Mitte) spielt sich frei, Drummer Jürgen Langer konzentriert sich auf sein fehlerfreies Spiel. Fotos: Laurin Auth

Angesichts der Rahmenbedingungen haben wir die Sache eigentlich ziemlich cool über die Bühne gebracht. Das gilt auch für unseren neuen Bassisten Jan Gaža, für den der Abend eine Premiere war: Sein erster Auftritt mit Oh Sun! war ein toller Einstand. Wir haben zwei Sets gespielt, mit insgesamt 18 Stücken. Darunter nur ein Cover, ansonsten alles Eigenkompositionen.

Sicher: Ein paar mehr Zuhörer hätten noch reingepasst in das Eulenspiegel Café. Aber für einen lauen Sommerabend waren die schätzungsweise 30 bis 35 Besucher auch okay. Für alle, die diesmal nicht dabei sein konnten, gibt es hier jetzt gleich vier Live-Songs vom Eulenspiegel-Konzert zum Anhören. Den Anfang macht das Stück „Genauso leben wir“:

 

Impression aus dem ersten Set. Das verschwitzte T-Shirt habe ich später gewechselt.

Impression aus dem ersten Set. Das verschwitzte T-Shirt habe ich später gewechselt.

Den Song „Can´t get you“ spielen wir ja schon länger. Diese Aufnahme aus dem Eulenspiegel kommt dem träumerisch-psychedelischen Klang ziemlich nah, der mir schon lange im Kopf vorschwebte:

 

Thomas Auth singt „The story of Elliot“.

Thomas Auth singt „The story of Elliot“.

Die Musik zum Song „The story of Elliot“ stammt von Thomas Auth, der Text ist von Gabi Auth. Hört es euch an!

 

Gewagt aber angenehm: Angesichts der Hitze hatte ich mich für eine kurze Hose entschieden.

Gewagt aber angenehm: Angesichts der Hitze hatte ich mich für eine kurze Hose entschieden.

Und zum Abschluss noch der Mitschnitt von „That`s alright for me“. So schnell haben wir das Stück noch nie gespielt: