Der Auftritt von OhSun im Stapeltor Duisburg ist nun auch schon wieder neun Tage her. Höchste Zeit, dass ich an dieser Stelle meiner Chronistenpflicht nachkomme. Ich werde mich diesmal sehr kurzfassen und die Bilder sprechen lassen. Aufgepasst: Es sind diesmal auch Videos dabei – genauer gesagt gleich vier!
Video „Had a kind of vision“:
Video „My love is going to stay“:
Video „Guitar Goddess“:
Video „Mit 200 Sachen (Durch ein Land der Extreme)“:
Das Kirchenkonzert letzten Samstag in Niederwenigern war ein voller Erfolg. Tolle Location, tolles Publikum! Und ich glaube wir waren auch ganz gut drauf, trotz meines kratzigen Halses und den ungewohnten soundtechnischen Rahmenbedingungen an diesem sehr speziellen Ort (Kirchenhall!).
Soundbeispiele vom Konzert verkneife ich mir diesmal, da die Aufnahme doch arg verhallt klingt. Das Aufnahmegerät hoch oben auf der Orgelempore – quasi unterm Kirchendach – zu platzieren, war nicht so clever. Man lernt eben nie aus. Unten wo das Publikum saß, soll der Sound aber okay gewesen sein. Der Applaus war jedenfalls gewaltig!
Fotos: Stefanie E.
Vom evangelischen Altar geht es nun schon nächste Woche ins Stapeltor – Duisburgs soziokulturellem Zentrum zwischen Innenstadt und Innenhafen. Wie schon erwähnt, spielen wir dort am 9. Mai im Rahmen der Reihe „Boomer Get-together – Die Fete“. Weitere Infos zu Ort und Zeit findet ihr in der Rubrik Konzerte. Wir freuen uns jedenfalls auf ein weiteres Konzert und hoffen, den Raum auf dem folgenden Foto halbwegs voll zu bekommen.
Nachtrag 25.05.2025: Wie oben erwähnt, gibt es von unserem Kirchenkonzert in Niederwenigern zwar keine brauchbare Audio-Aufnahme, aber Stefanie E. hat dankenswerterweise ein Video von „Bartleby“ gemacht! Das reiche ich hiermit nach.
Das erste OhSun-Konzert 2025 steht an – und es ist eine Premiere: Zum ersten Mal treten wir in einer Kirche auf! Genauer gesagt spielen wir am 26. Aprilab 19 Uhr in der Evangelischen Kirche Niederwenigern.
„Nieder-Was?“ werden einige von euch jetzt wahrscheinlich denken. Für alle Ortsunkundigen: Niederwenigern liegt südöstlich von Essen, etwa in der Mitte zwischen Kupferdreh und Hattingen. Eigentlich ist es ein Stadtteil von Hattingen, nur eben ein sehr dörflich geprägter Stadtteil. Zugleich ist es seit einigen Jahren auch die neue Wahlheimat unseres Drummers Jürgen.
In diesem beschaulichen Örtchen gibt es neben einem riesigen katholischen Dom auch eine kleine evangelische Kirche. Und in diesem Gotteshaus predigt nicht nur der Pfarrer Ludwig Nelles, sondern in schöner Regelmäßigkeit treten dort unter dem Motto „Kirche in Concert“ auch musikalische Acts auf (https://www.kirche-kunst-kultur.de/events). Jetzt also ist OhSun an der Reihe, die heilige Halle der neugotischen Diasporakirche zu rocken!
Wer Niederwenigern findet, wird auch die Kirche finden – so groß ist der Ort nicht. Zur Sicherheit habe ich für euch aber noch zwei Fotos des malerischen Veranstaltungsortes geknipst. Die genaue Adresse findet ihr in der Rubrik Konzerte.
Schon beim Betreten der Kirche fällt der Blick auf die eindrucksvolle Jesus-Statue im Chorraum. Sie zeigt einen Christus mit weit ausgebreiteten Armen. Auf der Kirchen-Website wird dies als einladende Geste gedeutet und mit einem Bibel-Zitat verbunden: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“ (Mt.11,28). Ich finde, das ist auch ein schönes Motto für unser Konzert. Wir wollen euch erquicken – musikalisch!
P.S.: Nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Schon am 9. Mai gibt es das nächste OhSun-Konzert im Duisburger Stapeltor. Mehr Infos dazu in der Rubrik Konzerte.
Unser Konzert im „Stadtwandel“ ist schon wieder über einen Monat her und das Jahresende nicht mal mehr einen halben Monat hin. Höchste Zeit, mich hier mal wieder zu Wort zu melden. Obwohl es eigentlich gar nicht so viel zu sagen gibt. Immerhin: Das „Fachgeschäft für Stadtwandel“ war ein angenehm freundlicher, wohnzimmerartiger Ort für unser letztes Konzert des Jahres. Hat auch seine Vorteile, wenn es gar keine richtige Bühne gibt. Wir hatten endlich mal genug Platz, um uns auszubreiten.
Ich fand 2024 bisher so lala. Musikalisch und auch sonst. Immerhin drei Konzerte hat OhSun mal wieder gespielt, mehr als letztes Jahr. Ich glaube wir sind besser geworden – ein bisschen zumindest. Man kann das selbst nur schwer einschätzen. Mit einem kleinen Aufnahmegerät mitgeschnittene Konzerteindrücke sind sicher kein objektiver Gradmesser – weder im Positiven noch im Negativen. Trotzdem hier nun genau so eine Aufnahme: „Help find the way“ vom Stadtwandel-Konzert.
War richtig gemütlich dort. Schönes Licht. Vielleicht sollten wir dort nächstes Jahr mal ein Konzert ganz kurz vor Weihnachten spielen. Könnte besinnlich werden. Dieses Jahr sind aber keine weiteren Konzerte geplant. Aktuell können wir euch nur Musik aus der Konserve anbieten. Zum Beispiel „Geh leben“ – ebenfalls vom Stadtwandel-Gig.
Alle Fotos: Stefanie E.
Apropos Weihnachten: Ich wünsche euch schon mal ein frohes Fest und einen guten Rutsch! Falls ihr noch nach besinnlicher Musik für die ruhigen Tage des Jahres sucht, hört doch mal in unsere Stadtwandel-Aufnahme von „History“ rein. Ist zumindest das (musikalisch) besinnlichste Stück in unserem Programm.
Das Beste kommt zum Schluss. Am Freitag (den 13ten) hatten wir unsere letzte Probe vor Weihnachten. Leider ohne Bass, aber dafür hat Thomas mal die akustische Gitarre mitgebracht. Auf eben dieser eröffnete er unseren Uralt-Song „My love is going to stay“ mit überraschend lateinamerikanischer Rhythmik. Wir anderen stiegen spontan ein, und was soll ich sagen: Es ward gut! Ein vorweihnachtliches Fest der Improvisation! Wir haben dann noch mal einen Durchgang mit Aufnahmegerät gemacht. Doch hört selbst:
Unsere „Sommerpause“ neigt sich dem Ende zu, und es gibt gute Nachrichten: In rund drei Wochen könnt ihr OhSun mal wieder live erleben! Am 8. November spielen wir als Headliner (und zugleich einzige Band) im „Fachgeschäft für Stadtwandel“ – direkt im Herzen Holsterhausens.
Aber alle wichtigen Details seht ihr ja auch auf unserem Plakat, und weiter unten habe ich noch zwei Bilder von der Location angefügt. Also tragt euch den Termin schon mal dick im Kalender ein. Ich hoffe wir sehen (und hören) uns!
Fachinfo für Musikinteressierte: Das „Stadtwandel“ ist in der Gemarkenstraße 72.
„OhSun? Sind das nicht die mit den schiefen Plakaten?“
Und hier noch ein paar kleine musikalische Appetithäppchen. Folgende Songs werden wir beim Konzert am 8. November sicher auch spielen.
Nun hat uns der Klimawandel in diesem Jahr doch noch ein klein bisschen Sommer gegönnt. Die letzten beiden Wochen gab es mehr schöne als schlechte Tage, der Dauerregen hat endlich mal Pause gemacht. Während ich das schreibe, öffnet der Himmel allerdings gerade wieder seine Schleusen. Sicher nur ein Schauer!
Wie auch immer: Zuletzt konnte man sich abends nach getaner Arbeit endlich mal wieder mit halbwegs sicherem Gefühl in den Park setzen – ein Bierchen in der einen, ein (nicht wasserfestes) Buch in der anderen Hand. Endlich Sommer!
Zeichnung: Roland Grimm
Auch bei OhSun ist gerade Sommerzeit. Die Musiker:innen machen zeitversetzt Urlaub, vollzählige Proben sind daher die Ausnahme. Das nächste Konzert ist ja auch noch lange hin – am 8. November im Essener „Fachgeschäft für Stadtwandel“.
Immerhin bleibt so mal wieder mehr Zeit zum Experimentieren und Aufnehmen. So kommt es, dass manchmal gerade in Zeiten, wenn rund um die Band eigentlich wenig passiert, hier im Blog dann doch mal wieder was passiert. Letzten Freitag nämlich haben wir nur in Trio-Besetzung geprobt (Bass, Drums, Rhythmus-Gitarre), dafür aber nach langer Zeit mal wieder das Aufnahmegerät mitlaufen lassen. Wenn nicht so viele Instrumente gleichzeitig spielen, klingen solche Spontan-Mitschnitte oft besser.
Deshalb kann ich heute nach längerer Zeit mal wieder zwei Audio-Eindrücke live aus dem Proberaum präsentieren. Wie gesagt: Das ist nicht OhSun, sondern nur ein Teil davon. Die beiden folgenden Aufnahmen von „Bartleby“ und „Wellen der Angst“ haben aber trotzdem ihren Reiz.
Bartleby
Wellen der Angst
An den Aufnahmen waren beteiligt: Jan Gaža: Bass Roland Grimm: E-Gitarre + Gesang Jürgen Langer: Schlagzeug
Ich habe jetzt endlich den Mitschnitt von unserem Konzert in den Rathsstuben angehört. Die Aufnahmequalität ist eher dürftig. Unser kleines Aufnahmegerät stand auf einem Kneipentisch mitten im Publikum, das auch nicht gerade mucksmäuschenstill war. Ein paar Eindrücke wollte ich hier dennoch gerne dokumentieren. Nicht unbedingt die besten Performances, sondern auch ein paar Stücke, die wir zuletzt nicht so oft oder sogar noch gar nicht live gespielt haben.
Den Anfang macht „Wellen der Angst“. Das haben wir live bisher noch nie gespielt. Und die rockige Version dieses Stücks, die wir in den Rathsstuben präsentiert haben, konnten wir zudem vorher nur zwei- oder dreimal proben. Das hört man hier und da, aber ich finde trotzdem, dass der Song ganz gut abgeht.
Als zweites Stück habe ich „Painter`s point of view“ ausgewählt. Ein OhSun-Klassiker, aber lange nicht mehr gespielt. Das war unser letztes Stück beim Rathsstuben-Auftritt.
Nummer drei ist „Bartleby“. Im Januar beim Konzert im Kunsthaus erstmals aufgeführt, hat sich diese Ballade schon einen festen Platz in unserem Live-Repertoire erobert.
Zum Abschluss noch „But hey!“. Das Stück geht eigentlich immer.
Das nächste Konzert von OhSun findet übrigens am 8. November im Essener „Fachgeschäft für Stadtwandel“ statt (siehe Rubrik „Konzerte“).
Jetzt ist unser Konzert in den Rathsstuben schon wieder rund eine Woche her. Und ich bin immer noch nicht dazu gekommen, in die Aufnahme reinzuhören. Aber zwei Bilder kann ich ja mal schnell posten. Als Fotobeweis: Wir waren da!
Und zwar nicht allein. Der Laden war gut besucht, es war endlich unser erstes Konzert, an dem auch mal Leute vor der Bühne standen – nicht nur saßen, wie sonst. Bunt gemischtes Publikum von jugendlich bis Ü60. Hat Spaß gemacht! Wirt Sean wirkte ebenfalls zufrieden und hat uns für nächstes Jahr schon mal vorgemerkt. 2025 geht es für OhSun also wahrscheinlich wieder in die Rathsstuben – irgendwann in der zweiten Jahreshälfte.
In knapp drei Wochen könnt ihr OhSun endlich wieder live sehen und hören: Wir spielen am Samstag, den 20. April, in den Rathsstuben Mülheim! Wenn ich mich recht entsinne, ist das tatsächlich unser allererstes Konzert in Mülheim/Ruhr – eigentlich seltsam, wo wir dort doch schon seit Jahren unseren Proberaum haben.
Die Premiere in der Helge-Schneider-Stadt feiern wir jedenfalls in einer besonders coolen Location. Zugegeben: Der Name „Rathsstuben“ klingt ein bisschen nach Butzenscheiben-Säuferkneipe, und von außen sieht der Laden vielleicht auch nicht ganz unmittelbar vertrauenserweckend aus. Aber galt das nicht genauso für die legendäre Düsseldorfer Underground-Hochburg „Ratinger Hof“?
Die seit 1968 bestehende Eckkneipe Rathsstuben jedenfalls war laut „Lokalkompass“ in ihren ersten Jahren tatsächlich eine typische „Altherrenkneipe“. Doch das änderte sich schon im Laufe der 70er-Jahre. 2003 hat Wirt Sean McCartan die Rathsstuben übernommen und seitdem konsequent zur Kult-und Szenekneipe mit regelmäßiger Live-Musik weiterentwickelt.
Also Leute: Kommt am 20 April in die Rathsstuben! Es lohnt sich gleich doppelt: super Band und super Location! Das Konzert startet um 20 Uhr. Der Eintritt ist übrigens frei. Kein Aprilscherz!
Ihr wollt mit der Bahn kommen, um sorgenfrei ein paar leckere Bierchen trinken zu können? Kein Problem: Die Rathsstuben sind zu Fuß nur etwa fünf Minuten vom Mülheimer Hauptbahnhof entfernt. Die Adresse lautet passenderweise Bahnstraße 24. See ya!
Anfang Februar haben wir uns an einem Samstagvormittag zu einem kleinen Fotoshooting getroffen. Aufgrund praktischer Erwägungen fand das Ganze rund um die Stadthalle in Mülheim statt. Für die Jahreszeit nicht ganz untypisch war es draußen noch ziemlich frisch. Das Motto lautetet also: frieren fürs Foto!
Es war aber höchste Zeit für neue Bandfotos, denn schließlich sind wir schon seit dem Spätsommer letzten Jahres nicht mehr nur zu viert, sondern zu fünft. Mehr dazu könnt ihr auch in unserer aktualisierten Band-Info nachlesen. An dieser Stelle wollte ich euch einfach nur mal die aus meiner Sicht besten Aufnahmen präsentieren. Danke an Steffi und Alex für die Unterstützung beim Fotografieren!
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