Ich habe jetzt endlich den Mitschnitt von unserem Konzert in den Rathsstuben angehört. Die Aufnahmequalität ist eher dürftig. Unser kleines Aufnahmegerät stand auf einem Kneipentisch mitten im Publikum, das auch nicht gerade mucksmäuschenstill war. Ein paar Eindrücke wollte ich hier dennoch gerne dokumentieren. Nicht unbedingt die besten Performances, sondern auch ein paar Stücke, die wir zuletzt nicht so oft oder sogar noch gar nicht live gespielt haben.
Den Anfang macht „Wellen der Angst“. Das haben wir live bisher noch nie gespielt. Und die rockige Version dieses Stücks, die wir in den Rathsstuben präsentiert haben, konnten wir zudem vorher nur zwei- oder dreimal proben. Das hört man hier und da, aber ich finde trotzdem, dass der Song ganz gut abgeht.
Als zweites Stück habe ich „Painter`s point of view“ ausgewählt. Ein OhSun-Klassiker, aber lange nicht mehr gespielt. Das war unser letztes Stück beim Rathsstuben-Auftritt.
Nummer drei ist „Bartleby“. Im Januar beim Konzert im Kunsthaus erstmals aufgeführt, hat sich diese Ballade schon einen festen Platz in unserem Live-Repertoire erobert.
Zum Abschluss noch „But hey!“. Das Stück geht eigentlich immer.
Das nächste Konzert von OhSun findet übrigens am 8. November im Essener „Fachgeschäft für Stadtwandel“ statt (siehe Rubrik „Konzerte“).